12 Tipps für ein erfolgreiches Brand Fotoshooting
Kennst du auch diese Websites, auf denen dich perfekt aussehende Menschen wie aus dem Katalog anlächeln? Oder tolle Grafiken dich mit großem Tamtam auf tolle Vorteile hinweisen - du aber nicht weißt, wer eigentlich wirklich hinter der Seite oder dem Blog steckt?
Mir laufen online immer noch Hunderte der klassischen “Büro”-Menschen über den Weg, die in einem Stockfoto zusammensitzen und grinsend vor vollgeschriebenen Flipcharts posieren.
Leider muss ich dir sagen: Das funktioniert nicht mehr. Zumindest nicht mehr so gut, wie es mal funktioniert hat.
Wenn du online als Unternehmer oder Selbstständiger in Erscheinung trittst, möchten die Leute heute wissen, mit wem sie es zu tun haben.
Selbst wenn deine Marke nicht unter deinem persönlichen Namen läuft oder du viele Mitarbeiter hast - am liebsten ist uns Menschen immer noch ein Gesicht. Dazu hat man gleich einen ganz anderen Bezug als zu einem Logo.
Außerdem sind wir alle Profis darin, Bilder zu “lesen”. Deine potenziellen Kunden, Follower und Website-Besucher wollen eine Einschätzung, ob sie bei dir richtig sind. Und natürlich auch abtasten, welche Stimmung dein Auftritt bei ihnen erzeugt.
Vertrauen zu erzeugen und mit deinem Auftritt zu überzeugen ist also einer der wichtigsten Aufgaben deines Online Brandings.
Wie du das besonders gut erreichst? Indem du dich selbst zeigst!
Und zwar so, dass du nicht einfach irgendwelche Fotos von dir machen lässt, sondern dir vorher ganz genau überlegst, was du ausstrahlen möchtest.
Mit der Unterstützung von Tanja Kibogo, die als Branding-Fotografin in ganz Europa arbeitet, habe ich hier die besten Tipps für deinen Brand Fotoshoot gesammelt.
Inhaltsverzeichnis:
Update - Zu diesem Artikel kamen eine Menge Fragen, deswegen findest du in diesen beiden Artikeln weitere Infos und noch mehr zum Thema:
Was ist überhaupt ein Brand Fotoshoot?
Bei einem Brand Fotoshooting ist es das Ziel, dich selbst auf Fotos so in Szene zu setzen, dass du eine eindeutige Aussage machst. Über deine Marke, über deine Wirkung, über deine Zielgruppe.
Fast überall, wo du online auftrittst, brauchst du inzwischen solche Fotos.
Wenn du gerade erst loslegst, sind mit dem Smartphone aufgenommene Selfies kein Problem - wenn du aber deine Marke auf ein neues Level heben willst, hilft dir ein Brand Fotoshoot, um dich genau so zu positionieren, wie du ankommen willst.
Brand Fotoshoot heißt es deswegen, weil du hier sowohl dich als persönliche Marke, aber auch das Unternehmen, für das du stehst, darstellst.
Wann und warum brauchst du überhaupt solche Fotos?
Zwei der Hauptgründe, dich um Brand-Fotos zu kümmern, sind:
Du hast ein neues Projekt geplant und brauchst deswegen Fotos - zum Beispiel ein eBook, ein Interview in einem großen (Online-)Magazin oder einen neuen Kurs, den du bewirbst
Als Foto-Vorrat für deine Blogposts, Social Media Inhalte und Gastbeiträge - vor allem, wenn du Coach, selbstständig im eigenen Namen oder als Berater unterwegs bist. Und als Blogger natürlich sowieso.
Es geht also nicht nur um Bilder auf deiner eigenen Website, sondern um deinen Gesamtauftritt als Person, wo auch immer du auftauchst.
Das tust du typischerweise ziemlich oft, wenn du Unternehmer, selbstständig oder Infopreneur bist - und eine Website hast. Dann ist ein Brand Fotoshoot ein Muss für dich!
Du kannst so aktiv steuern, welchen Eindruck du machst. Und zwar nicht nur mit Stockfotos, sondern mit eigenen Fotos, die dich und deine Marke zeigen.
Leg die Ziele für deinen Marken-Fotoshoot fest
#1 Überleg dir, wen du ansprechen willst
Dass du deine Zielgruppe genau kennen solltest, ist für dich bestimmt nichts Neues. Aber wie wichtig das auch für deine Fotoplanung ist, unterschätzen ganz viele.
Je nachdem, wen du genau ansprichst, musst du ernst, locker, verspielt, “beste-Freundin-artig”, seriös, gut gekleidet, lässig gekleidet, nahbar oder autoritär wirken. Es kommt wirklich sehr darauf an, welche Produkte und Services du verkaufst und wofür du stehst.
Und: Wonach die Leute eigentlich bei dir suchen!
Es kann sein, dass Leute bei dir Fitnesskurse buchen, ganz unterbewusst aber auch jemanden als Motivator wollen, der sympathisch, nahbar, freundlich und etwas “unperfekt” herüberkommt.
Oder aber du stehst für hartes Training und Perfektion - dann sollte das natürlich auch auf deinen Bildern herüber kommen.
Tanja empfiehlt, dir im Detail zu überlegen, wer dein Zielkunde ist: “Je genauer desto besser, dann kannst du dein Brand-Messaging besser formulieren.”
#2 Leg fest, was du ausstrahlen willst
Vielleicht suchen die Leute etwas Bestimmtes bei dir - du möchtest aber ein Re-Branding vornehmen und als jemand ganz anderes herüber kommen?
Dann leg fest, was genau anders sein soll. Was willst du ausstrahlen, was deinem Branding bis jetzt fehlt?
Willst du zum Beispiel “erwachsener” wirken, musst du wahrscheinlich schlichte Hintergründe und Kleidung in nicht allzu verrückten Farbmischungen aussuchen.
Wenn du vom DIY-Etsy-Shopbesitzer zum professionellen Anbieter mit zehn Mitarbeiter wirst, solltest du nicht nur Fotos haben, auf denen du alles selbst machst, sondern auch gemeinsam mit deinem Team.
Also: Erst die Botschaft festlegen, die du vermitteln willst, dann überlegen, wie du deinen gewünschten Effekt erreichen kannst.
Eine gute Idee ist es, das auch wirklich aufzuschreiben, denn dann kann auch dein Fotograf damit arbeiten.
#3 Mach eine Liste, für welche Zwecke und Kanäle du die Fotos brauchst
Nachdem du dir überlegt hast, wer dein Zielkunde ist, hast du sicherlich auch einen Plan, an welchen Orten du ihn erreichen möchtest. Für die meisten Social Media Kanäle zum Beispiel gelten ungeschriebene Regeln, welche Fotos dort gut laufen.
Wenn du Instagram-Bilder brauchst, ist es zum Beispiel wichtig, verschiedene Ausschnitte zu zeigen - und natürlich Farben, die zu deinem Instagram-Account passen.
Wenn du Gastposts bei wichtigen Magazinen schreiben möchtest und ein Autorenfoto brauchst, ist ein ordentliches Portrait die beste Wahl.
Wenn du dagegen ein Bild von dir für deine Startseite brauchst, brauchst du ganz andere Looks.
Sammle also am besten schriftlich, an welchen Orten du die Fotos verwenden möchtest.
Orte und Kanäle, für die du typischerweise Branded Fotos brauchst, sind zum Beispiel:
Deine Website inkl. Startseite
Produkte wie E-Books
Verkaufs- und Landing Pages
Emails (Footer oder Header)
Autorenfotos für externe Seiten
Größere Fotos für Magazine
Visitenkarten
Social Media Kanäle wie Facebook und Instagram
Wenn du deine Fotos für verschiedene Zwecke brauchst, ist es eine gute Idee, deinen Fotografen zu briefen, dass du sowohl Bilder im Hoch- als auch im Querformat brauchst.
So kannst du sie später leicht für deine Zwecke zuschneiden.
#4 Sammle Inspirationen von anderen
Am besten eignet sich dazu ein Pinterest Board, du kannst aber natürlich auch manuell mit einem physischen Moodboard zu Werke gehen.
Tanja empfiehlt, Bilder zu folgenden Kategorien zu sammeln:
Posen
Outfits
Emotionen
Stimmung
Location
Farben
So kannst du auch gleich ausschließen, was dir gar nicht gefällt.
Ich selbst mag zum Beispiel nicht das typische Denker-Hand-auf-den-Kopf-stützen - bei anderen Leuten sieht das aber super aus.
Details für dein Fotoshooting planen
#5 Leg den Zeitrahmen fest
Wann brauchst du die Fotos? Sehr wichtig, weil das einen Einfluss darauf hat, wie aufwändig dein Shooting sein darf und welche Kulissen du verwendest.
Brauchst du nämlich im Winter schon sommerliche Fotos, musst du ziemlich weit reisen, um gute Fotos für diesen Zweck zu bekommen. (Die ganzen Redakteure bei Modemagazinen fliegen nicht umsonst ständig um die Welt!)
Es macht deswegen Sinn, deine Fotos etwas vorzuplanen.
Durch besondere Orte und Umgebungen setzt du dich übrigens automatisch von deiner Konkurrenz ab. Wenn alle nur Fotos am Schreibtisch oder im Büro mit Laptop haben - mach etwas anderes!
Ausgefallene Restaurants, Museen oder eine schicke Hotellobby sind Orte, die sicherlich nicht jeder als Hintergrund auf seinen Fotos hat. In anderen Ländern und auf Reisen findest du oft auch ganz anderes Licht und außergewöhnliche Farben. (Natürlich ist das nur relevant, wenn das auch zu deiner Marke passt.)
#6 Leg vorher fest, wie viele Bilder du willst
Brauchst du nur ein paar Bilder für deine Seitenleiste im Blog? Oder muss eine ganze Broschüre mit deinem Gesicht und dir als Person gefüllt werden?
Überleg dir jetzt schon, wie viele Bilder du ungefähr für deine Zwecke brauchen wirst.
Wie viele Kanäle hast du zu füllen? Wie viele Stile, Motive und Hintergründe willst du haben?
Das solltest du machen, bevor du das Angebot eines Fotografen einholst.
So kann dein Fotograf einschätzen, wie lange es dauert - und deinen Preis beim Angebot ordentlich berechnen.
Bei Branding-Fotografin Tanja Kibogo zum Beispiel bekommst du bei einem Mini Shoot, der 45-60 Minuten dauert, um die 10-20 bearbeitete Bilder. Wenn du bei ihr einen vollen achtstündigen Shoot buchst, mit verschiedenen Locations, Szenen und Outfits, können es schon einmal 150 bis 300 Bilder werden.
Je mehr Zeit (und Bilder) du gebucht hast, desto mehr verschiedene Perspektiven kannst du abdecken:
#7 Such einen Fotografen, der zu deinem gewünschten Stil passt
Einen guten Fotografen zu finden ist gar nicht so einfach! Oft ist es eine gute Idee, die Fotografen ausfindig zu machen, die die besten Fotos in deinen Inspirations-Boards gemacht haben.
Wichtig, dass der Fotograf schon Bilder in genau dem Stil gemacht haben, den du dir für deine Brand-Fotos vorstellst.
Du solltest niemanden nehmen, der zwar fotografieren kann, aber nicht genau mit den “Vibes”, die du möchtest. (Auch nicht, wenn es ein Bekannter oder bester Freund ist!)
Ja, ein guter Fotograf kann sich schon auf deine Wünsche “einstellen” - aber du hast das Risiko, dass das nicht so gut klappt wie gewünscht.
Geh deswegen auf Nummer sicher und such dir jemanden aus, der schon genau den Stil im Portfolio hast, den du willst.
Bonustipp: Du kennst Instagram-Accounts mit Bildern, die dir super gefallen? Schreib ihnen doch direkt und frag nach, wer ihre Fotos gemacht hat! Oft sind es Freunde (oder die Blogger selbst!), die auch gerne für Dritte ihre Fotodienste anbieten.
So bereitest du dich auf ein Brand Fotoshooting vor
So. Jetzt wird es ernst!
In diesem Teil kommen die konkreten Tipps, mit denen du dich auf dein Shooting vorbereiten kannst, wenn du einen Fotografen und einen Termin gefunden hast.
#8 Mach eine Liste der Motive, die du brauchst
Damit du nicht am großen Shooting-Tag bei Null loslegst, solltest du dir eine Wunsch-Liste der Motive machen, die du haben möchtest.
Hier würde ich dir immer empfehlen, dir verschiedene Fotos von anderen (Personen-)Marken anzusehen, die dir gefallen. Da bekommst du meist einen sehr guten Eindruck, welche Motive und Szenen gut funktionieren.
Tanja empfiehlt die folgenden Motive als ein Must Have für jeden Branding Shoot:
Portraits vom Gesicht (in verschiedenen Positionen, vor verschiedenen Hintergründen, draußen und drinnen, verschiedene Outfits)
Ganzkörper-Portraits (in verschiedenen Positionen, vor verschiedenen Hintergründen, draußen und drinnen, verschiedene Outfits)
Detail-Aufnahmen von dir bei der "Arbeit" - was auch immer deine Branche ist (tippen am Pc, telefonieren, malen, stylen, Blumen binden, lesen ect)
Das Wichtigste: Schreib dir auf, welche Motive du möchtest. Und bring das unbedingt bei deinem Briefing mit deinem Fotografen mit ein!
Hier siehst du einige Beispiele aus Tanja Kibogos Portfolio, auf denen du siehst, welchen Unterschied es macht, wie nah der Fotograf an dich heran “zoomt”:
Neben den reinen Personen-Bildern gehören zu einem Brand Fotoshoot auch eine Reihe von Bildern, auf denen du gar nicht selbst zu sehen bist - die Detail-Bilder.
Das können zum Beispiel deine Arbeitsmaterialien sein - oder aber Dinge, die etwas über dich aussagen oder die du häufig verwendest.
Bonustipp für deine Motiv-Liste:
Wenn du Online-Unternehmer oder Coach bist, brauchst du oft querformatige Fotos für Landing Pages oder deine Startseite. Du solltest also im Hintergrund viel Platz haben, so wie in diesem Beispiel:
#9 Lege die Farbwelten für deine Fotos fest
Viel Weiß im Hintergrund oder ein kunterbunt gefülltes Studio voller Wasserfarbflecken - die Farben im Hintergrund beeinflussen das ganze Bild.
Überleg dir also, welche Farben deine Marke hat - am besten durch ein Moodboard bzw. Brand Board - und bezieh das mit in deine Planung ein.
Wenn du zum Beispiel viel Grau auf deiner Website verwendest, sollten auch Grau-Tüpfelchen in deinen Fotos zu sehen sein.
Ich selbst zum Beispiel nutze sehr viel weiße Fläche auf meiner Website (auch als Hintergrund in meinen Bildern) und hellgrau-bläuliche Akzente. Dafür aber gerne Kleider mit Farbe, die das Ganze dann auflockern:
#10 Wähle deine Requisiten strategisch aus
Die Requisiten - auf Englisch props genannt - sind ein extrem wichtiger Bestandteil bei deinem Fotoshooting.
Bestimmte Gegenstände strahlen eine eindeutige Wirkung aus. Deswegen schmücken sich auch ganze Gruppen von Leuten mit spezifischen Insignien.
Du kannst durch das Verwenden bestimmter Symbol-Gegenstände genau zeigen, wofür du stehst.
Hast du Kristalle auf deinen Fotos? Dann wird dir vermutlich automatisch ein gewisser spiritueller Touch zugeordnet.
Liegen auf deinem Schreibtisch viele rosa Notizbücher? Dann bist du wohl eher nicht der Ansprechpartner für staubtrockene Archivierungsarbeiten.
Oder aber du nutzt das gezielt, um dich abzusetzen - du BIST also beispielsweise genau der Buchhalter, der lustig, flockig und auf Augenhöhe ist. Und eben rosa Notizbücher hat.
Generell solltest du jeden einzelnen Gegenstand im Bild auf seine Wirkung und Aussage überprüfen - auch scheinbar unwichtige Details.
Beispiel: Ob du einen Strauß Tulpen auf deinem Schreibtisch stehen hast oder eine einzelne rote Rose, ist ein himmelweiter Unterschied für das Foto!
Und: Gehe sicher, dass alle Requisiten zu deiner Markenfarbe passen. Das heißt nicht, dass alles dieselbe Farbe haben soll - aber optisch harmonieren sollte es schon.
Mit einem Moodboard kannst du auch das gut vorher planen.
#11 Such die perfekte Location - oder bau sie selbst
Während du deine Motive auswählst, kommt natürlich die Frage: Wo shooten?
Tanja findet, dass es “die beste Location” gar nicht gibt, denn jede Marke hat “eine andere Zielgruppe und will bei ihren Kunden andere Emotionen erwecken”.
Deine perfekte Location kann also etwas ganz Unterschiedliches sein: Home Office, Wohnzimmer, Hotel, Café, Stadt, Wald, Felder, Werkstatt, Arztpraxis, Schlafzimmer, Studio, Museum, am Meer... Es gibt keine Grenzen!
Wenn du übrigens keine Ideen hast, kannst du in deinem eigenen Büro auch mit Hintergründen gute Stimmungen erzeugen.
Geeignete Materialien für Hintergründe sind:
Stoffe, die du über Leinwände oder Schränke spannst
Große Pappen, die du als Hintergrund ins Bild lehnen kannst
Platten aus Steinen, Holz oder ähnlichen Materialien
Manchmal wirst du für solche Hintergründe in Baumärkten oder Vintage-Läden fündig.
Wenn dir keine gute Location einfällt, kannst du auch einfach deinen Fotografen fragen. Er oder sie hat vermutlich Dutzende von Ideen, die zu deinem Moodboard und deinem gewünschten Look passen. (Noch ein Grund, jemanden auszusuchen, der schon Fotos in deinem Wunschstil gemacht hat!)
Auf Branding spezialisierte Fotografen wie Tanja suchen mit dir zusammen die perfekte Location für deine Zwecke aus. Scheu dich also nicht, nachzufragen!
#12 Überleg, was du anziehst
Die Masterfrage: Was. Ziehe. Ich. An?!
Nachdem du alle vorherigen Fragen beantwortet hast, sollte sich das von selbst ergeben. Tut es dann aber oft doch nicht…
Es ist bei den Kleidern, die du aussuchst, nicht nur wichtig, dass sie farblich und vom Stil her passen, sondern auch, dass du dir nicht zu verkleidet vorkommst. Trotzdem solltest du dich ein bisschen schick machen (außer natürlich, du hast einen Blog, der “Arbeiten im Schlafanzug” oder “Jogginghosen-Test” heißt).
Auch hier geht es wieder darum, nach welcher Stimmung und welchem Ergebnis dein Zielkunde sucht. Wenn du für edlen Stil und teures Interior stehst - finde edle und teure Kleidung, oder leih sie dir.
Denk vor allem an deine Zielperson und was sie sich von dir erhofft - und natürlich an die (Hintergrund-) Farben, die du für dein Fotoshooting ausgewählt hast.
Wichtig: Ein Outfit reicht meistens nicht für ein ausführliches Shooting. Du brauchst mindestens drei, am besten sogar vier oder fünf.
Wenn es für dein Branding wichtig ist, kann es sein, dass du einen Profi für deine Kleidung, deine Haare etc. anheuern musst. Bei vielen Personal Brands ist es aber gar nicht schlecht, wenn das Ganze nicht zu “poliert” aussieht. Das musst du natürlich selbst für deine Branche einschätzen.
Ein Extratipp von Tanja Kibogo ist es, die Outfits vorher schon komplett anzuziehen (also mit allem, inklusive Schuhen) - und sie dann jeweils in geschlossene Tüten bzw. Beutel zu packen. So kannst du sie ganz einfach zum Fotoshooting mitnehmen und hast alles direkt dabei.
Puh. War das alles etwas viel Information?
Wenn du eine Übersicht zu den einzelnen Tipps und Schritten brauchst, lad dir hier meine gratis Checkliste für deinen Brand Fotoshoot herunter:
Alle Fotos im Artikel (außer Fotos von mir): Mit freundlicher Erlaubnis von Tanja Kibogo.
Hast du Fragen zu deinem Brand Fotoshoot? Schreib sie unten in die Kommentare!
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