Eigener Name oder abstrakt? Wie (und warum!) sich diese Online-Unternehmer & Selbstständigen entschieden haben

 
Eigener Name oder lieber was Abstraktes statt einer Personal Brand?
 

Wie soll ich mein (Online-)Business bloß nennen?!

Ganz große Frage - an der manche viiel zu lange hängen bleiben! Wenn du auch die Tendenz hast, solche Sachen zu “zerdenken”, dann ist dieser Artikel genau der Richtige für dich.

Im Rahmen von Websites taucht die Problematik oft bei “der Domainfrage” auf - soll ich jetzt eigenen Namen nehmen oder nicht?

Aber auch für dein komplettes Business ist das natürlich eine sehr wichtige Sache.

Hinterher weiß man oft mehr als zu dem Zeitpunkt, wenn man gerade erst loslegt - deswegen habe ich hier  unterschiedliche Online-Menschen gebeten, zu erzählen, wie sie sich entschieden haben.

Und ob sie es bereuen. 

Und ob sie es weiterempfehlen würden, ihr Business so zu benennen, wie sie es gemacht haben. 

Und überhaupt!

Denn viele “Anwendungsprobleme” eines Business-Namens bemerkt man ja erst, wenn man mal einige Zeit dabei ist.

Das Tolle an dieser Sammlung: Durch die vielen unterschiedlichen Statements bekommst du einen guten Überblick, welche Vor- und Nachteile es hat, deinen eigenen Namen oder auch etwas Abstraktes zu nehmen. 

Los geht’s mit diesen Online-Unternehmern und Selbstständigen, die davon erzählen, warum sie sich entschieden haben - und ob sie es wieder so tun würden!

Inhaltsverzeichnis:

    Pre-PS: Bist du eher Typ Audio?

    Hier kannst du dir eine Zusammenfassung dieses Artikels anhören:

     

    9 Online-Unternehmer, die ihren eigenen Namen für ihr Business verwenden


    Anna-Lena Eckstein (Facebook Ads)

    Anna-Lena Eckstein nutzt ihren Klarnamen als Businessnamen

    „Ich habe mich für meinen Klarnamen entschieden, da ich zu Beginn meines Businesses ausschließlich 1-zu-1 gearbeitet/beraten habe und meine Kund*innen so natürlich sehr stark mit meiner Person arbeiten. Da finde ich den Klarnamen viel passender fürs Angebot als jeglicher Fantasiename.

    Generell würde ich allen raten, die als Expert*innen Nischen-Wissen verkaufen, mit dem Klarnamen aufzutreten. Sowohl im 1-zu-1 als auch in Onlinekursen tritt man als Expert*in dann ja sehr in Erscheinung (um eben das Wissen zu vermitteln).

    Der Nachteil ist natürlich derselbe wie der Vorteil: das Business ist sehr stark an den eigenen Namen geknüpft. 😉 Heißt, Business verkaufen oder sich im eigenen Business zurückziehen mag vielleicht etwas schlechter funktionieren.“

    Hier findest du Anna-Lena Ecksteins Website.

    Kathy Ursinus (Content Design)

    Kathy Ursinus baut ihr Unternehmen als Personenmarke auf

    „Zuerst habe ich mein Online-Business unter einem sogenannten ‘Fantasienamen’ gestartet.

    Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass die Leute immer von ‘der Kathy von XY’ gesprochen haben, und sich dadurch zwei Namen merken mussten. Um mein Personal Branding zu stärken habe ich mich nach 6 Monaten für meinen realen Namen als ‘Firmennamen’ entschieden.

    Ich wollte einen zeitlosen Namen haben, der mich thematisch nicht einschränkt

    ‘Kathy Ursinus’ ist genauso frei wie ich, und darunter kann sich alles entwickeln, was ich möchte. Bin sehr happy, mich damals für einen realen Namen für mein Business entschieden zu haben.

    Hier findest du Kathys Website.

    Tim Gelhausen (Conversion Copywriting)

    Tim Gelhausen hat sich für den eigenen Namen im Business entschieden

    "Ich habe mich aus einem bestimmten Grund für meinen eigenen Namen entschieden:

    Eine starke Persönlichkeit wirkt magnetisch. Es ist einfacher, eine Personal Brand aufzubauen, weil Menschen sich für Menschen interessieren. 

    Menschen finden dich, weil sie Hilfe bei einem bestimmten Thema suchen.

    Sie bleiben aber, wenn sie sich mit dir identifizieren können.

    Ich mag es, eine persönliche Beziehung zu meinen Lesern und Leserinnen aufzubauen; zu pflegen. 

    Und wenn du das schaffst – eine Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen – dann hast du echte Superfans."

    Hier findest du Tims Website.

    Alexandra Polunin (Marketing ohne Social Media)

    Alexandra Polunin nutzt für ihr Branding den eigenen Namen

    “Ich bin eindeutig Team ‘eigener Name’ – doch das war nicht immer so. 

    Als ich mich frisch selbstständig gemacht hatte, hatte ich noch auf einen fancy Fantasienamen gesetzt. Doch schon bald habe ich mich nicht mehr mit dem Namen identifizieren können und ihn wie ein zu eng geschnürtes Korsett empfunden… 

    Ein Branding auf meinen Namen hingegen gibt mir die Freiheit und Flexibilität, jederzeit mein Thema, meine Nische und die Art der Unterstützung, die ich anbiete, zu verändern. 

    Es wächst mit mir und wird immer zu mir passen. Das ist für mich als Selbstständige, die gefühlt permanent im Wandel ist, eine große Erleichterung.”

    Hier findest du Alexandras Website.

    Katharina Lewald (Onlinekurse)

    Katharina Lewald baut ihr Business als Personal Brand auf

    "Als ich mein Online-Business gestartet habe, war für mich von Anfang an klar, dass ich eine Personal Brand aufbauen möchte. Einfach weil das aus meiner Sicht der einfachste Weg ist, dich vom Wettbewerb abzuheben – über deine Persönlichkeit, deine Philosophie, deine Werte und Überzeugungen. 

    Mittlerweile, seit mein Online-Business schon seit 2014 am Markt und deutlich größer ist als am Anfang, empfinde ich es allerdings auch oft als Herausforderung, immer persönlich so präsent sein zu müssen

    Eine Personal Brand hat, wie alles im Leben, eben Vor- und auch Nachteile."

    Hier findest du Katharina Lewalds Website.

    Patrick Mentler (Mehr Leads mit Ads)

    Patrick Mentler nutzt für seine Selbstständigkeit den eigenen Namen

    “Ganz klar eigener Name!

    Am Anfang meiner Selbständigkeit habe ich mir keine großen Gedanken gemacht, ob ich besser einen Fantasienamen wählen sollte oder einfach den eigenen Namen nehme. Für mich war klar, eigener Name plus Zusatz. Also Patrick Mentler - Online Marketing.

    Später kamen mir Gedanken, ach ja könnte vielleicht ein Fantasiename besser sein? Ja könnte, muss aber nicht. 

    Nach einigen Jahren Selbständigkeit würde ich jedem empfehlen, mit dem eigenen Namen zu starten. Wenn wir als Person auftreten, mit eigenen Namen, sind wir greifbar und nahbar für unsere Kunden. Wir sind nicht nur ein Logo. Wir sind eine echte Person. Ja genau, eine Person die Dienstleistungen, Online Kurse oder andere Produkte anbietet. Und zu einer Person können Menschen doch viel schneller Vertrauen aufbauen. 

    Stell dir mal die Frage ob du wirklich deiner Lieblingsmarke oder einem Unternehmen mit Fantasienamen 100% vertraust. Also ich habe immer einen kleinen Teil, der sagt: Was könnten die jetzt so für Absichten haben?

    Also auf jeden Fall den eigenen Namen benutzen!

    Falls du aber mit dem eigenen Namen nicht Leben kannst, dann gib deiner Firma, Marke etc. ein Gesicht. Ich kaufe von Menschen und nicht von einem Logo.”

    Hier findest du Patrick Mentlers Website.

    Dr. Martin Krengel (Zeitmanagement & Motivation)

    Martin Krengel hat sich für den eigenen Namen als Eigenmarke im Businessaufbau entschieden

    “Als Experte würde ich mich in jedem Fall zur Eigenmarke entscheiden. 

    Eine Themenmarke zieht zwar vor allem in den sozialen Medien schneller, doch du bist als Person weniger sichtbar und die Marke ist leichter ausstauschbar

    De facto bereue ich es, dass ich meine erste und erfolgreichste Webseite ‘Studienstrategie.de’ genannt habe: Ich werde immer noch als Lernexperte für Studierende wahrgenommen, weil die Seite so erfolgreich ist, dabei ist mein Spektrum und meine Zielgruppe inzwischen viel weiter. 

    Auf Instagram, Youtube & Co. kommuniziere ich deswegen nur noch die Personenmarke ‘Dr. Martin Krengel’ - da bin ich inhaltlich flexibler und kann auch Themen mal variieren und leichter mit der Zeit gehen.” 

    Hier findest du Dr. Martin Krengels Website

    Luna Dickmann (Instagram Marketing)

    Luna Dickmann vertritt ihr Business als Eigenmarke auf

    “Ich vertrete mein Onlinebusiness als Eigenmarke. Das bedeutet: Ich bringe als Mentorin anderen meine Strategien bei, die bei mir und meinen Kundinnen funktioniert haben. 

    Für mich steht außer Frage, dass ich auf Instagram meinen eigenen Namen wähle! Es gibt schon tausend andere Instagram-Coaches wie mich, aber meine Kundinnen kaufen wortwörtlich bei mir als Person. Sie wollen meine Energie, meine Persönlichkeit und den ‘lunischen’ Arschtritt. 

    Mit meinem Namen verbinden sie nicht nur erzeugte Assoziationen, die ich auch mit einem beliebig anderen Namen hätte erzeugen können, sondern es schwingt die zwischenmenschliche Wärme und Authentizität mit, für die ich stehe. Der Eigenname erzeugt diese Wärme.”

    Hier findest du Luna Dickmanns Website

    Daniela Reuter (Erfolge mit Gruppen)

    Daniela Reuter hat ihr Business mit ihrem eigenen Namen aufgebaut

    "Mein Unternehmen habe ich nach meinen Namen benannt, weil ich mich nicht hinter einem Firmennamen verstecken wollte. 

    So war es für mich eindeutig, dass meine workshop academy den Zusatz ‘by Daniela Reuter’ erhält. 

    Mein Tipp an alle Starter: Mach dir mit DEINEM Namen einen Namen auf dem Markt und du wirst deutlich schneller gefunden!"


    Hier findest du Danielas Website


    7 Online-Unternehmer und Selbstständige, die einen Fantasienamen für ihr Business verwenden


    Christina Danetzky, Gründerin von Matcha Mornings & Holistic CEO

    Christina Danetzky hat sich für Matcha Mornings als Unternehmensname entschieden

    “Grund Nr. 1) Die Seele deines Business ehren

    Auch unsere Businesses haben eine Seele, bin ich der Meinung.

    Elisabeth Gilbert hat in ihrem TED Talk schon darüber gesprochen, dass manche Ideen raus in die Welt geboren werden wollen & sich dafür eben Hosts aussuchen.

    Bei Matcha Mornings & Holistic CEO hatte ich bei beiden das Gefühl, dass irgendein Businessideengeist da draußen eben so gütig war & sich mich ausgesucht hat.

    Grund Nr. 2) Gesunde Grenzen zu seinem Business zu wahren

    Als jemand, der sich mit seinem Business auch bereits in ein Burnout gearbeitet hat, finde ich es mittlerweile auch sehr gesund, sein Business als separat von sich zu sehen, sein Business nicht zu seiner ganzen Identität zu machen.

    Grund Nr. 3.) Vermeiden, zum Bottleneck zu werden

    Last but not least möchte ich mir ein Business aufbauen, dass auch ohne mich funktioniert. Ich möchte nicht das Bottleneck meines Business sein, mit oder ohne dem alles steht & fällt.

    Spicy opinion, aber wenn dein Business zu 90% nicht ohne dich funktioniert, hast du kein Business sondern erst recht wieder einen Job.

    Finde es btw dennoch extrem wichtig sich trotz allem eine Personal Brand nebenbei aufzubauen, bei der man sich weiter entwickeln kann & die man auch überall ‘mit hinnehmen’ kann.”

    → Hier findest du die Websites von Matcha Mornings und Holistic CEO.

    

    Tanja Lenke, Gründerin von She-preneur

    Tanja Lenke nutzt She-preneur als Markennamen

    “Als ich she-preneur in 2016 gestartet habe, wollte ich als Person nicht sichtbar werden.

    Ehrlicherweise habe ich mich auch gar nicht mit der Fragestellung Eigener Name vs. Fantasiename beschäftigt. Ich hatte eher gedacht, dass ich einen Firmennamen brauche 😅 Da war also viel Naivität mit dabei. 

    Rückblickend bin ich froh, dass ich es so gemacht habe und auch froh, dass ich es durch gezieltes Branding ebenfalls geschafft habe, mir eine Personenmarke aufzubauen

    Meinen Kundinnen empfehle ich übrigens in den meisten Fällen, sich mit ihrem eigenen Namen zu positionieren.”

    Hier findest du die Website von She-preneur.

    Hamed Farhadian, Gründer von SEOeffekt

    Hamed Farhadian baut sein Business unter dem Namen SEO Effekt auf

    “Ich glaube, man sollte überlegen, ob die eigene Person im Fokus steht oder man das branden möchte im Sinne der Leistung oder des Produktes, das man verkauft.

    ‘Hamed Farhadian’ kann für etwas stehen (zum Beispiel WordPress, Marketing, SEO), aber es kann auch für etwas Breiteres wie ‘authentisches Marketing’ stehen.

    ‘SEOeffekt’ dagegen steht für ein Ergebnis - und der Name deutet schon darauf hin. Wenn diesen Namen jemand hört, kann er viel schneller etwas mit der Marke verbinden, als zum Beispiel “Hamed”. Beim eigenen Namen müsste man sich noch viel mehr mit der Marke beschäftigen, um zu sehen, was dahinter steht.

    Der Vorteil ist natürlich, dass ich mit ‘Hamed’ alles machen kann - wohingegen ich bei einem Namen wie ‘SEOeffekt’ natürlich an eine sehr konkrete Methode oder Ergebnis gebunden bin. 

    Deswegen hat man mit einer Personenmarke mehr Flexibilität, die man mit einem klassischen Firmennamen eventuell nicht hat. Wenn man allerdings so etwas wie Abstraktes wie ‘Google’ heißt, kann man theoretisch auch Brötchen verkaufen - der Name würde das zulassen.

    Am besten ist es, sich vorher Gedanken zu machen, ob man die Firma auch verkaufen möchte, dann ist es natürlich besser, man benennt das Ganze unabhängig von der eigenen Person. Sonst muss man seinen eigenen Namen mehr oder weniger dann abgeben.”

    Hier findest du die Website der SEO-Agentur SEOeffekt. Hamed als SEO-Experte findest du hier.

    Antonia Mohr, Gründerin von easypeasy moneyincreasy

    Antonia Mohr hat sich für ihr Business für den Fantasienamen easy peasy money increasy entschieden

    “Für mich war von Anfang an klar, dass ich einen Fantasienamen wähle, der mein Thema und im besten Fall direkt meine Werte repräsentiert

    Denn darum geht es mir vor allem in meiner Arbeit: Dir, als meiner Kundin den Vermögensaufbau an der Börse leicht und einfach beizubringen. Diese Botschaft hätte ich mit meinem Vor- und Nachnamen nicht transportieren können

    Für mich war es außerdem wichtig, etwas Originelles und Kreatives zu entwickeln, um so direkt aus der Masse hervorzustechen. 

    Aus genau diesem Grund kann ich es auch absolut weiter empfehlen, denn das Feedback, dass ich von Kundinnen, Followern, aber auch Mitbewerbern bekomme ist eindeutig: Mein Name brennt sich ein und geht nicht mehr so schnell aus dem Kopf. 

    Und genau das ist es ja, was wir beim allerersten Eindruck wollen. Im Gedächtnis bleiben anstatt im Einheitsbrei zu versinken. 😊”

    Hier findest du Antonia auf Instagram.

    Jessica Diehl, Gründerin von Mind & Stories

    Jessica Diehl hat ihr Business mit dem Namen Mind & Stories gegründet

    “Ich habe mich damals entschieden, mit dem Fantasienamen mind&stories loszugehen, da dieser Name für mich genau das aussagt, was ich tue (Storytelling mit Sinn&Strategie für Unternehmer:innen). 

    Witzigerweise wird mir das jetzt immer mehr klar, je gezielter ich mich positioniere. Bei meiner Gründung Ende 2018 hatte ich allerdings noch ganz andere Unternehmensziele, als ich sie heute verfolge. 

    Ich stellte mir vor, eine Agentur aufzubauen mit vielen Mitarbeiter:innen, sodass ich selbst nicht zwangsläufig im Mittelpunkt stehe. 

    Mittlerweile hat sich das geändert und ich bin als Personenmarke bekannt geworden. 

    Deshalb würde ich rückblickend für einen Neustart meinen Klarnamen wählen, weil das meiner Meinung nach teilweise einfacher in der Vermarktung ist. 

    Mit einem Fantasienamen rauszugehen hat aber auch viele Vorteile – zum Beispiel, dass ich mehrere Produkt- und Unternehmswelten diesem Namen zuordnen könnte.” 😊

    Hier findest du die Website von Mind & Stories.

    Lisa-Maria Centeno, Gründerin von Business Basics

    Lisa-Maria Centeno hat sich für den Businessnamen Business Basics entschieden

    “Der Grund (für die Namenswahl) ist, dass ich etwas aufbauen wollte, das über mich selbst hinaus geht und das Potenzial hat, auch ohne mich zu funktionieren ☺️. 

    Und weiters ist es ein gutes Positionierungsmerkmal, wenn man durch den Namen weiß, was es genau ist :)

    Die Trennung vom eigenen Namen bringt, finde ich, für das Business und für die Gründerin viele Vorteile mit sich.”

    Hier findest du die Website von Business Basics.

    Bianka Thielcke, Gründerin von Ein Guter Start - Finanzen für Frauen

    Bianka Thielcke hat ihr Website Ein Guter Start genannt

    “Ich unterstütze Frauen dabei, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Denn nur mit finanziell unabhängigen Frauen ist Gleichberechtigung wirklich möglich.

    ‘Ein guter Start’ soll genau DAS transportieren: Fang an, dich mit dem Thema zu beschäftigen! Du kannst das! Und ich zeige dir wie. 😉

    Ich habe mich aus mehreren Gründen dafür entschieden, meine Website nicht nach mir zu benennen:

    1. Ich heiße Bianka Thielcke und meine Name bringt erfahrungsgemäß eine hohe Fehlerquote in der Schreibweise mit sich. Wer sein ganzes Leben damit verbringt, die Schreibweise des Namens zu korrigieren, darf es sich im Business auf jeden Fall einfacher machen. 

    2. Potentiell möchte ich auch noch weitere Unternehmen gründen. Je nach Geschäftserfolg möchte ich meinen Fokus auf das entsprechende Geschäft legen und als Person natürlich von außen auch damit assoziiert werden.

    3. Mein Business bleibt durch den allgemeineren Namen flexibler in der Aufstellung: Vielleicht dürfen irgendwann Geschäftspartner:innen einsteigen. Dann darf die Marke einfach weiter wachsen statt eines kompletten Rebrandings.”

      Hier findest du die Website von Ein Guter Start.


    Annalena Thomas, Gründerin von Daya

    Annalena Thomas hat sich bei der Gründung ihres Unternehmens für den Namen Daya entschieden

    ''Daya ist mehr als ich' so könnte die kurze Antwort auf die Frage 'warum ich mein Business Daya genannt habe' lauten. 

    Die längere Antwort sieht ungefähr so aus:

    Daya bedeutet ‘Mitgefühl, Güte, Liebe’ und stammt aus dem Sanskrit. Die Methode, die ich als Psychotherapeutin und Yogalehrerin entwickelt habe und in unseren Sessions, aber auch im Onlinemagazin und all unseren Formaten als Haltung mitgebe, beruht auf 'daya'. 

    Alles was wir tun machen wir mit daya und Daya kann für sich allein stehen als Brand ganz unabhängig von mir und ist auch viel mehr als das.

    Dahinter steht eine Community und Haltung, die ich niemals alleine vertreten könnte und wollen würde.

    Ein weiterer eher pragmatischer Grund war, dass ich als Annalena Thomas bereits als Psychotherapeutin für Kinder- und Jugendliche in eigener Praxis tätig bin und online auch als solche gefunden werden kann. 

    Beides sind zwei völlig unabhängig voneinander agierende und funktionierende Buisnesses und Daya eine eingetragene und geschützte Brand, die wachsen und sich kreativ ausleben darf.

    Und fun fact 😋🔥: Daya hieß zunächst blossoomm und konnte als Marke nicht eingetragen werden. Der Brandname Daya kam tatsächlich im Gebet und einer Meditation zu mir :)

    Also wie auch immer ihr euch entscheidet, let's stay in magic und viele Wege führen nach Rom" 💜

     →  Hier findest du die Website von Daya.


    Heike Friedrich, Gründerin von Wortkreation

    "Da mir meine Werte und Haltung sehr wichtig sind, habe ich die Chance genutzt, sie mit meinem Firmennamen (vollständig heißt er "Wortkreation - Heike Friedrich") zu kommunizieren. 

    Wortkreationen sind innovativ und kreativ (meine Werte) und ich glaube beim Content, im Business und Leben ans Kreieren, also ans aktive Gestalten, statt passiv zu reagieren und kopieren. Es geht mir also auch immer um Selbstbestimmung (einer meiner wichtigsten Werte). Menschen, die ähnliche Werte haben (mit denen möchte ich arbeiten), können sich so schneller mit meiner Marke identifizieren

    Mein eigener Name ist "trotzdem" bekannt und eng mit "Wortkreation" verknüpft. Daher habe ich gar nicht das Gefühl des Entweder-oder, sondern für mich heißt es eher "Fantasiename plus eigener Name"."


    Hier findest du die Website von Wortkreation


    Was ist deine Meinung zum Thema und wie hast du gewählt? Lass uns daran teilhaben und schreib das unten in die Kommentare!


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