Website optimieren: 7 einfache Schritte, die dir in kurzer Zeit Ergebnisse bringen

 
Website optimieren: 7 einfache Schritte mit garantierter Power-Wirkung!
 


Bist du motiviert, deine Website auf Vordermann zu bringen?

Egal, ob es gerade regnet und du mit einem Kakao vor deiner pflegebedürftigen Website sitzt - oder du in einem wilden Sommerferienrausch beschlossen hast, endlich deine Online-Präsenz bei Google nach oben zu bringen: Heute ist definitiv der beste Tag, anzufangen!

Vor allem, wenn deine Website dir nicht so richtig die Ergebnisse bringt, die du dir erhoffst - oder falls es dir sogar regelrecht peinlich ist, Kunden zu deiner Website zu schicken. Dann wird es Zeit!

Es ist natürlich immer die Frage, ob du lieber deine bestehende Seite verbessern oder eine ganz neue starten solltest (wenn du eine Neue planst: Hier entlang!). Aber wir gehen jetzt mal davon aus, du willst auf deiner aktuellen Seite aufräumen.

Die gute Nachricht: Es gibt so einiges, was du selbst an deiner Website verbessern kannst, ohne direkt mit großen Geldscheinen um dich zu werfen. In meinen Website-Strategie-Sessions gehe ich auch auf Basics ein, die den meisten Seiten nach einer Zeit spürbare Ergebnisse bringen. 👩‍💻

Die möchte ich dir natürlich nicht vorenthalten!

Und das Beste: Viele der 7 Punkte, die ich dir hier zeige, kannst du an einem Nachmittag erledigen.

Inhaltsverzeichnis:



    #1 Deinen Wunsch-Kunden kennen 

    “Wie? Ich dachte, hier geht es um Website-Optimierung?” 

    Es ist vielleicht ein bisschen überraschend, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich immer nur mit Leuten an ihren Websites arbeiten kann, wenn ich weiß, wer ihre Kunden sind.

    Ohne das zu wissen optimierst du nämlich blind vor dich hin. Lieber eine vollgestopfte Seite, lieber ein junger Look, lieber duzen oder siezen, welche Inhalte sollen wo hin? Da kannst du nur wild raten, wenn du dir nicht vorher über deine Kunden (alternativ: Websitebesucher) Gedanken gemacht hast.

    Bevor du also mit irgendwas anfängst, solltest du dir genau überlegen, für welche Art von Person du deine Website eigentlich optimierst. (Und nein, “für so viele wie möglich natürlich!” ist keine gute Antwort😕) Das Internet ist so groß, dass du schon eine bestimmte Zielgruppe haben musst, damit sich jemand angesprochen fühlst. 

    Auch Massenseiten und -magazine haben klein angefangen - ausweiten kannst du später immer noch. Also guck dir genau an, wer dein idealer Kunde (auch Buyer Persona genannt) ist.

    Und ja - auch wenn du einen Blog oder eine Hobby-Seite hast und “nichts verkaufen willst”, brauchst du eine Zielgruppe.

    Hiervon kannst du alles andere ableiten.



    #2 Deinen Seitenaufbau aufmalen (ja, ganz analog auf Papier!)

    Oft bleiben alle Optimierungen daran hängen, dass man sich an Website-Funktionen oder bestehenden Aufbau-Layouts orientiert. Das kann helfen, kann aber auch ziemlich störend sein. 

    Deswegen hat es sich für mich bewährt, dass ich alles (aber auch wirklich alles) erstmal auf Papier aufmale. Ganz oldschool also. Aber so mache ich mich frei von irgendwelchen Layout-Begrenzungen - wie ich das Ganze dann umsetze, kann ich später immer noch angucken. 

    Artikeltipp: 7 Tipps, wie du deine Startseite optimierst

    Für jede einzelne Seite habe ich übrigens ein Ziel, und gucke mir genau an, womit ich das erreiche. 

    Und das führt uns auch direkt zum nächsten Punkt:



    #3 Mindestens einen “Call-to-action” auf jede Seite packen

    Dieses fancy Wort steht für Handlungsaufruf und heißt einfach nur, dass du auf jeder Seite klar machen musst, wo die Leute hin klicken sollen. 

    Deswegen: Am besten am Ende jeder Seite (und gerne auch zwischendrin) Buttons einbauen, wo genau steht, was jemand machen soll.

    “Services ansehen”, “Jetzt buchen”, “Hier geht es zu den Angeboten”, “Mehr erfahren” - was genau du schreibst, hat natürlich damit du tun, was du (siehe Tipp 2) als Ziel für die Seite festgelegt hast.

    Warum du auch immer unten Buttons einbauen solltest? 

    Stell dir vor, jemand hat auf deinem Smartphone auf deiner Service-Seite nach unten gescrollt und will jetzt irgendwie weiter kommen - aber da gibt es nichts. Statt ihn hoch scrollen zu lassen solltest du ihn dort unten stattdessen direkt zur nächsten Seite (oder mehreren) führen. 

    Meine These ist: Wenn du einen “nach oben” Knopf brauchst, damit man irgendwie weiter kommt, hast du irgendwas falsch gemacht. Der Weg, weiter zu kommen, sollte klar sein.

    Wohin du deine Besucher auf jeder Seite lenken solltest, kannst du dir ausführlich in diesem Artikel über strategischen Website-Aufbau durchlesen.


    #4 Bilder ordentlich benennen

    Vermutlich eine der langweiligsten Aufgaben überhaupt… Aber eine, die von den meisten Anfängern außen vor gelassen wird. Was Suchmaschinenoptimierung angeht, ist bei den Bildern oft am schnellsten am meisten zu holen. 

    Es ist wichtig, dass deine Bilder nicht als “0000283.jpg” hochgeladen werden, sondern dass du ihnen von Anfang an einen aussagekräftigen Titel gibst. Bedeutet: Wenn du ein Foto von einer Rose hast und Naturfotografie anbietest, nenn dein Bild nicht nur schlicht “rose.jpg” sondern bau die Stichwörter mit ein, für die du auch gefunden werden willst. Aber am besten nur ein paar, damit der Bildtitel nicht zu vollgestopft ist.

    Wie du das konkret mit dem Website-System Squarespace machst, kannst du in diesem Artikel über Squarespace-SEO lesen.



    #5 Meta-Beschreibungen aller Seiten updaten

    Meta - was? 

    Das ist die Hauptbeschreibung, die Suchmaschinen wie Google auslesen und den Leuten anzeigen, wenn sie nach bestimmten Seiten suchen.

    Das gibt es einmal für deine Homepage, also Startseite:

    SEO: Suchmaschinenergebnis bei Google, SERP

    … aber natürlich auch für alle anderen Seiten oder Blogposts:

    Ansicht Google Suchergebnisse

    Wenn du mit Wordpress arbeitest, wirst du vermutlich das Yoast SEO-Plugin verwenden - bei Tools wie Squarespace ist die Funktion, deine Seitenbeschreibung einzugeben, schon inklusive. 

    Deine Meta-Beschreibung sollte die Stichwörter enthalten, unter denen du gefunden werden möchtest. Guck aber vorher immer nach, wie viele Leute tatsächlich nach den Begriffen suchen! Oft gibt es bessere Synonyme, die weniger Konkurrenz haben und öfter gesucht werden.

    Artikeltipp: So findest du gute Stichwörter mit dem gratis Tool Ubersuggest



    #6 Fröhlich intern verlinken!

    Neben den dicken Call-to-actions (siehe Tipp 3), die meist mit Buttons ziemlich hervorstechen, kannst und solltest du auch in deinen normalen Texten auf deine Seiten verlinken.

    Das geht bei Blogartikeln ganz einfach - zum Beispiel mit direkten Hinweisen, wie ich es oben mache, oder einfach im Fließtext, dass für dich vielleicht auch dieser Artikel über 3 Tipps, deine Website ganz schnell zu verbessern relevant wäre.

    Aber nicht nur auf deinem Blog, sondern vor allem auch auf “normalen Seiten” kannst du gut querverlinken. Natürlich nur auf relevante Inhalte. So gibst du Google eindeutige Zeichen, welche Inhalte mit einander in Relation stehen. 

    #7 Bilder und Texte nach dieser Methode verbessern

    Viele der Website-Kunden, mit denen ich arbeite, tun sich etwas schwer, Bilder und Texte zusammenzustellen. “Das klingt nicht so rund” oder “das Bild passt nicht zum Rest” höre ich deswegen ziemlich oft.

    Bei den Websites, die ich baue oder umstyle, habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, 1. ein Moodboard zu erstellen und 2. in Adjektiven den Grundstil (sowohl der Texte als auch der Bilder) aufzuschreiben. Mit dieser Kombi hast du schwarz auf weiß vor dir stehen, wie überhaupt das Endergebnis, das du erzielen willst, rüberkommen soll.

    Außerdem kannst du so jedes einzelne Bild anschauen und überprüfen, ob es zu dir passt. Wenn dein Bild-Stil die Adjektive “träumerisch, verspielt, leichtfüßig, glitzernd” von dir bekommen hat, kannst du bei jedem einzelnen Bild sofort sagen, ob sie dazu passen oder nicht. Und das gleiche gilt für Texte und einzelne Worte.

    Du möchtest noch tiefer einsteigen und eine personalisierte Strategie entwickeln, deine Website voranzubringen? Dann buch jetzt deine 1,5-stündige Website-Strategie-Session mit mir.

    Wenn du weitere Anmerkungen oder Tipps hast, schreib sie gerne in die Kommentare.

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    Wie soll ich in einer voll gestopften Woche bloß bloggen?