Tiny Offer: So funktionieren die Mini-Produkte! (inkl. Ideen für dich)
Freebies, Sales Funnel, Mailing-Liste, Zielgruppen, Facebook Ads… und jetzt auch noch Tiny Offer. Es gibt so viele Begriffe und Möglichkeiten, mit deiner Website Geld zu verdienen, dass man da schon einmal leicht den Überblick verlieren kann.
Also, was ist ein Tiny Offer überhaupt und die noch viel wichtigere Frage: Wofür kann ich es auf meiner Website einsetzen?
Inhaltsverzeichnis:
Was ist ein Tiny Offer?
Tiny Offer ( = kleines Angebot) sind Angebote, mit denen man kleine, kostenpflichtige Produkte bewirbt, die sich allerdings im Niedrigpreissegment befinden. Und unter Niedrigpreissegment versteht man derzeit am Markt Produkte, die nicht weniger als 7 €, aber auch nicht mehr als 99 € kosten sollten.
Das hat folgenden Hintergrund: Ein Tiny Offer soll ein Impulskauf sein, ein sogenannter No-Brainer. Das Gehirn muss nicht groß darüber nachdenken, das Produkt ist günstig genug, um sofort zuzuschlagen, bietet aber genug Input und Qualität, um es noch genug wertzuschätzen und zu denken: Wow, DAS ist alles im Tiny Offer enthalten? Das muss ich haben!
Ein Tiny Offer ist außerdem eine hervorragende Art, eine hochwertige Mailing-Liste zu erstellen und Mailadressen von Kunden zu erhalten, die tatsächlich an deinem Produkt interessiert sind.
Das kleine Angebot sollte allerdings auch einen großen Nutzen für deine Kunden haben: Eine Zusammenstellung von Produkten oder Ressourcen, die deinen Kunden Arbeit abnehmen bzw. ersparen oder ihnen helfen, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Ganz nach dem Motto: klein, aber oho.
Und nicht zu vergessen: Deine Salespage mit dem Tiny Offer sollte hochwertig und ansprechend gestaltet sein. Gestalte nicht nur die Texte verkaufsfördernd, sondern designe auch die Optik ansprechend. Up-Seller oder auch Order Bumps auf deinem Bestellformular und/oder deiner Dankesseite - natürlich passend zu deinem Tiny Offer - erhöhen die Chance, dass deine Kunden weitere Artikel und Produkte kaufen.
Warum ein Tiny Offer erstellen?
Lange Zeit waren Freebies zum Aufbau von Mailing-Listen das Non-Plus-Ultra. Aber ganz ehrlich: Was bringt dir eine Mail-Adresse von jemandem, der einfach nur etwas umsonst haben möchte, sich aber eigentlich gar nicht richtig für dein Produkt interessiert? Richtig, gar nichts. Mit einem Tiny Offer kannst du die Freebie-Seeker von vornherein aussortieren. So hast du gleich die Mail-Adressen deiner Zielgruppe und baust dir eine relevante, hochwertige Mailing-Liste auf - mit Future-Buyers!
Kunden, die für etwas bezahlen, schauen sich dein Produkt auch genauer an. Und nicht nur dein Produkt. Sie interessieren sich für dein Business und werden auf deine Website klicken - was für mehr Website-Traffic sorgt und für dich mehr Sichtbarkeit.
Schaltest du Werbung, wie etwa Facebook-Ads, kannst du deine Anzeigenkosten mit den Einnahmen deines Tiny Offers wieder reinholen. Und wenn wir bei Facebook-Ads bleiben: Je mehr Umsatz du über Facebook-Ads generierst, desto mehr Sichtbarkeit erhältst du - und zwar genau bei deiner Zielgruppe.
Wenn du deine Kunden mit deinem Tiny Offer überzeugst, wollen sie mehr über dich und dein Business erfahren. Das schafft Vertrauen und gibt deinen Kunden die Möglichkeit, noch mehr Produkte, für die er sich interessiert, auf deiner Website zu kaufen.
Wie kann ich mein Tiny Offer bewerben?
Wenn du nicht gerade der Social Media Pro bist, führt dich der Weg normalerweise über deine Website und Landing Page.
Dazu habe ich einen kompletten 1-stündigen Online-Workshop (kostet 0€), bei dem du dir genau angucken kannst, wie ich Leute von meiner Website hin zu meinen bezahlten Angeboten schicke. Das Ding haben sich schon Tausende von Leuten angeguckt und finden es sehr cool.
→ Hier Online-Workshop “Website, die verkauft” angucken
Welche Arten von Tiny Offer funktionieren gut?
Oben habe ich es schon kurz erwähnt: Dein Tiny Offer sollte deinen Kunden dabei helfen, sein Problem schnell und einfach zu lösen, seine Arbeitsprozesse zu erleichtern oder zu verschlanken. Ein Angebot, mit dem er Zeit, Geld und Stress sparen kann.
Hierfür eignen sich z.B. hervorragend Vorlagen für Social-Media, sei es für Beiträge, Storys oder Werbeanzeigen. Vorlagen für Webinar-Folien oder Checklisten funktionieren ebenso gut.
Auch “Problemlöser” wie z.B. vorgefertigte Skripte, Tools oder eine Software eignen sich ausgezeichnet für ein Tiny Offer.
Was solltest du vermeiden/was funktioniert nicht so gut?
Online-Kurse oder Dinge, in die dein Kunde erst noch selbst Zeit und Nerven stecken muss. Die halt keine direkte Lösung für sein Problem bieten. Ein Online-Kurs “Wie erstelle ich die perfekten Facebook-Ads" wird definitiv den Kürzeren gegen “20 Vorlagen für die perfekte Facebook-Ad" ziehen.
PS: Wenn dich Themen wie “Tiny Offer” interessieren, wirst du meinen Podcast bestimmt spannend finden!
Darin rede ich mit Online-Unternehmern, wie sie eigentlich Geld verdienen. Super ausführlich berichten sie darüber, wie es bei ihnen läuft.
Hier reinhören:
Hier kannst du den Podcast mit Videos bei Youtube angucken. Oder bei der App deiner Wahl:
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