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Ubersuggest: So nutzt du das gratis SEO-Tool


In letzter Zeit werde ich oft gefragt: “Ich möchte Suchmaschinenoptimierung (SEO) machen - aber wie? Die ganzen Tools sind so teuer und ich habe keine Zeit, mich mit diesem Kram zu beschäftigen!”

Bei Google mit deiner Website gefunden zu werden ist ein riesiges Thema. Aber wo anfangen? Wo den Überblick bekommen? Wenn du anfängst, dich mit SEO zu befassen, findest du ohne Probleme mehrere Hunderttausend Artikel. Information overload!

Vielleicht siehst auch du den SEO-Wald vor lauter Bäumen nicht. 

In meinem SEO-Kurs “Gefunden & Gebucht” bekomme ich immer wieder mit, wie das Thema in seiner Komplexität dafür sorgt, dass man erstmal nichts macht. Das ist aber normalerweise eine schlechte Idee, denn je früher du bei SEO loslegst, desto besser.

Eine gute Idee, mit Suchmaschinenoptimierung anzufangen, ist: Ubersuggest. Das ist ein gratis SEO-Tool, mit dem du direkt jetzt und heute los optimieren kannst.

Ubersuggest macht es dir leicht, im SEO-Game mitzuspielen.

Hier kommt der ultimative Guide, wie du Ubersuggest auf Deutsch nutzt - und die Auffindbarkeit deiner Website damit nachhaltig verbesserst. 

Los geht’s!

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Wie du dir eine komplette SEO-Strategie überlegst kannst du übrigens in diesem einstündigen Workshop für 0€ direkt ansehen:

Was SEO mit Ubersuggest so einfach macht

Es gibt tolle, ausführliche, gigantische, extrem komplexe Tools, mit denen du Suchmaschinenoptimierung betreiben kannst. Die sind Wahnsinn!

Aber wenn du selbst eine Website oder einen Blog betreibst, womöglich alleine bist oder nur ein kleines Team hast - dann brauchst du einfach nur etwas, das schnell funktioniert. Ohne großen Schnickschnack. Am besten auch noch kostenlos.

An dieser Stelle kommt Ubersuggest ins Spiel.

Ich würde sagen, dass es eins der besten SEO-Tools für Unternehmer, Blogger oder Selbstständige ist, die mit wenig viel erreichen möchten. 

Was das Tool so einfach bedienbar macht, sind der Look und der Aufbau, der ziemlich intuitiv ist - und dass sich Ubersuggest auf wenige wichtige Features beschränkt. Features wie: Stichwörter und ihr Suchvolumen. Konkurrenzanalyse. Alles jeweils sehr luftig aufgebaut und mit sparsamen Erklärungen überall. 

Vor allem, wenn du dazu neigst, zu “über-analysieren” und dann vor lauter Informationen gar nichts zu machen, ist Ubersuggest ein guter Ausgangspunkt, um endlich mit zielgerichteter SEO in die Gänge zu kommen.

Let’s go!


Was ist Ubersuggest überhaupt?

Übersuggest - ohne ü? Was ist das denn für ein Name?

Neil Patel, der Gründer und Kopf hinter dem Tool, ist schon seit laaanger Zeit in der Online-Marketing-Welt unterwegs. Seit Kurzem übrigens auch mit Artikeln in deutscher Übersetzung, sodass du bestimmt beim Googlen zu SEO-Themen über ihn stolpern wirst.

Ubersuggest ist ein SEO-Keyword-Tool, das besagter Neil Patel kostenlos zur Verfügung stellt. Es ist ein Werkzeug, das dir vorschlägt, welche Stichwörter es wert sind, optimiert zu werden. Quasi aus der Meta-Perspektive (“uber”).

Der Name ist dementsprechend perfekt gewählt, wie ich finde. 

Wozu du ein Keyword-Tool wie Ubersuggest brauchst

Du brauchst so ein Tool, um zu wissen, in welche Richtung du deine Website-Inhalte entwickeln musst, um bei Google gut platziert zu sein. Worüber du Texte schreiben solltest und zu welchen Themen du es direkt lassen kannst. Und eine Kosten-Nutzen-Rechnung zu machen, bevor du in Aktion trittst.

Schließlich bist du beschäftigt und möchtest dein Unternehmen online möglichst schnell voranbringen. Da ist keine Zeit für unnötige, nicht strategisch geplante Website-Inhalte!

Ganz nebenbei hat so ein Keyword-Tool auch fast ein bisschen Freizeitcharakter. Wenn du SEO-Anfänger bist, wirst du feststellen, dass es total Spaß macht, sich Suchergebnisse anzusehen (so nerdy das auch klingt). 


Ist Ubersuggest wirklich kostenlos?

Das klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder?

Die meisten Funktionen von Ubersuggest sind tatsächlich nach wie vor direkt online für alle verfügbar. Bis vor Kurzem war es zum Beispiel auch möglich, die Top 10 Suchergebnisse als Excel-Datei herunterzuladen, ohne sich anzumelden. Inzwischen musst du dich mit deinem Google-Account einloggen.

Trotzdem ist aktuell das komplette SEO-Tool kostenlos (Stand: Dezember 2019). Mal sehen, ob das so bleibt, oder ob irgendwann bestimmte Funktionen kostenpflichtig werden.

Update April 2020: Inzwischen werden immer mehr Funktionen eingeschränkt - dh. du brauchst einen gratis Account, um alles zu nutzen. Die Daten der letzten zwei Monate kannst du dir aber immer noch direkt ohne Anmeldung ansehen! Ich finde, dass das häufig schon für einen guten Keyword-Einblick reicht.

So, jetzt zum Praktischen. Was hat Ubersuggest zu bieten?

Das kannst du mit Ubersuggest machen

Unter den wichtigsten SEO-Zielen, die du mit dem Keyword-Tool umsetzen kannst, sind:

  • Neue Ideen für Stichwörter/Keywords finden

  • Gucken, wie viel Konkurrenz und Suchvolumen diese Stichwörter jeweils haben

  • Einen Überblick bekommen, für welche Stichwörter es sich lohnt zu optimieren

  • Schauen, für welche Suchbegriffe die Domains deiner Konkurrenten bei Google auftauchen (und mit welchen Inhalten)

Wenn du schon eine etwas länger etablierte Website hast, kannst du mit Ubersuggest außerdem:

  • Deine bestehenden Inhalte optimieren

  • Sehen, ob du Saisonalitäten für dein Angebot nutzen kannst

  • Mit einem Klick schauen, wie deine Website in anderen Ländern abschneidet 

Bonus abseits von reinen Keywords: Mit Ubersuggest kannst du sogar eine Website-SEO-Analyse machen.

Hier kommen die Funktionen und wie sie aussehen im Detail.

#1 Neue Ideen für Keywords finden

Bevor du Website-Inhalte erstellst, ist es wichtig zu schauen: Was interessiert die Leute überhaupt? Für welche Themen besteht Interesse?

Statt einfach drauf los zu raten, kannst du hier sehr strategisch vorgehen. Und zwar schon bei der Ideenfindung für deine Inhalte. 

Bei Ubersuggest gibst du dazu zunächst ein grobes Stichwort in die Suche ein. Wähle dann “Deutsch/Deutschland” aus (oder natürlich ein anderes Land/Sprache, falls du dafür optimierst) und gib einen Suchbegriff ein, der mit deinem Unternehmen/deiner Website in Verbindung steht. 

Als Beispiel nehmen wir hier den Bereich Hochzeitsfotografie. 

Geh zu Ubersuggest und gib das Suchwort in die Zeile ein. 

Hier bekommst du schon mal einen Überblick. Als Nächstes klickst du auf “Alle Keyword-Ideen anzeigen”. Das findest du links im Menü oder weiter unten auf der Seite (grüner Pfeil im Bild oben). 

Dann wird dir das Folgende angezeigt: 

Du kannst auch weitere Ideen finden lassen, wie zum Beispiel, nach welchen Vergleichen Leute suchen (“Wordpress vs. Squarespace”) oder welche Fragen sie stellen (“Wie finde ich einen guten Hochzeitsfotografen?”)

Hier findest du Ideen für Suchwörter, die oft bei Google eingegeben werden. Was genau “oft” bedeutet? Das führt uns auch schon zu Nummer 2 - dem Suchvolumen. 

#2 Das Suchvolumen für Stichwörter überprüfen mit Ubersuggest

Unter “VOL” kannst du sehen, wieviele Leute pro Monat nach dem Stichwort bei Google suchen.

Wenn du jetzt auf den orangenen Pfeil hinter dem Keyword klickst, werden dir noch weitere Stichwörter angezeigt:

Oft entdeckst du hier, dass bestimmte Synonyme öfter gesucht werden als andere. Das ist sehr wichtig, denn dann weißt du, welche Wörter du am besten in deinen Texten verwenden solltest - und welche nicht.

Keywords: Für welches Suchvolumen lohnt es sich zu optimieren?

Hier gehen die SEO-Meinungen auseinander. 200 bis 400 Suchen im Monat sollten es im Durchschnitt schon sein.

Ausnahme: Du willst bewusst für ganz spezifische Nischen-Suchanfragen auftauchen. Das lohnt sich zum Beispiel, wenn du weißt, dass du trotz weniger Besucher einen hohen Anteil von ihnen als Kunden gewinnst (=hohe CVR, also Conversion Rate). Wenn du hochpreisige Produkte hast, kann sich die Optimierung für Keywords mit niedrigem Suchvolumen also trotzdem lohnen.

Tipp: Rechts in der Top 10 Liste der einzelnen Stichwörter bei Ubersuggest bekommst du einen Eindruck, wie viele Leute jeweils auf die Ergebnisse klicken (“gesch. Aufrufe”). Oft landet ein sehr großer Anteil davon bei Ergebnis 1 bis 5. Die weiteren Ergebnisse bekommen dann schon deutlich weniger Besucher.

#3 Deine Konkurrenz analysieren

In der Tabelle mit den Ergebnisse für die Suchwörter findest du auch die Spalte mit der Abkürzung “SD”.

SD bedeutet “SEO Difficulty” - also wie schwierig es ist, für dieses Keyword bei Google in die Top 10 Suchergebnisse zu kommen. Je höher dieser Wert ist, desto härter ist es. 

Bei Ubersuggest wird diese Schwierigkeit zusätzlich durch Farben wie bei einer Ampel (grün, gelb, rot) verdeutlicht. Hier siehst du dies für den Suchbegriff “Hochzeitsfotograf” und die verwandten Suchbegriffe:

Das Schwierigkeitslevel ist also mittel - nicht einfach, aber auch nicht unmöglich. 

Für das Stichwort “Hochzeit” sieht das zum Beispiel schon anders aus:

Halte also Ausschau nach Suchbegriffen mit einer grünen Hintergrundfarbe. Diese sind am einfachsten zu erreichen.

Welche Wörter das normalerweise sind? Spezielle Keywords, die nicht so allgemein sind wie “Hochzeit” oder “Fische”. Also spezifische Suchen wie “Hochzeit im Freien feiern” oder “Fische züchten Ausstattung”.

Deswegen macht es für dich Sinn, dir vor allem Suchbegriffe mit mehreren Wörtern (sogenannte Short Tail Keywords) anzugucken. Danach suchen zwar weniger Leute, aber im Durchschnitt ist hier die Schwierigkeit auch deutlich niedriger.

Noch mehr zur Konkurrenzanalyse 

Wenn du jetzt eine Liste mit den Top 10 Ergebnissen bei Google hast, was nun damit anfangen?

So kannst du dir die Seiten strategisch ansehen:

  • Wie sind die Artikel-Titel aufgebaut? > Wie kannst du dich davon absetzen?

  • Wie sind die URLs aufgebaut? > Kannst du hier etwas anders/besser machen?

  • Wie ist der Artikel selbst geschrieben? > Kannst du einen anderen Artikel zum Thema - aber besser/länger/anders/ausführlicher/interessanter - machen?

Praktisch: Du kannst dir bei Ubersuggest die Top 10 als Excel-Tabelle herunterladen. Das ist kostenlos, allerdings musst du dich dazu mit deinem Google-Account einloggen. 

Nur angucken kannst du dir die ersten Ergebnisse aber auch einfach so:

Manchmal wirst du feststellen, dass in den Ergebnissen nur Artikel mit sehr schlechter Qualität zu finden sind (die dafür aber SEO-optimiert sind). Das liegt dann daran, dass die Domain einen sehr hohen Domain-Score hat. Unfair? Naja.

Das kennst du aus dem normalen Leben: Wenn jemand berühmt, bekannt und geschätzt ist, verzeiht man auch mal ein paar nicht so gute Inhalte. So funktioniert auch Google. Wobei das immer besser wird - denn Google möchte vor allem seinen Besuchern gefallen. Deswegen wird auch für jedes einzelne Keyword gesondert geguckt, welche (Unter-) Seite am besten passt. 

#4 Deine bestehenden Website-Inhalte für Suchmaschinen optimieren

Wenn du dir die Stichwörter in der Übersicht bei Ubersuggest ansiehst, kannst du damit deine eigene Website kritisch ansehen:

  • Benutzt du die richtigen Wörter?

  • Sind deine Artikel mit Google-relevanten Überschriften versehen?

  • Welche Sub-Themen kannst du als Zwischenüberschriften verwenden?

  • Kannst du deine Artikel noch um bestimmte Aspekte erweitern, sodass sie mehr ins Detail gehen?

  • Sind deine URLs (www.beispielseite.de/preise-hochzeitsfotograf) relevant und kurz?

  • Verwendest du die Stichwörter, für die du ranken möchtest, wenn du Links setzt?

Tipp: Grundsätzlich sollte eine Seite nur für ein einziges Keyword optimiert sein. Wenn du allerdings laaange Artikel schreibst (was ich auch in meinem SEO-Guide empfehle), dann benutzt du vermutlich auch automatisch Synonyme, sodass du mehr Suchanfragen abdeckst.

Je mehr gute, relevante Inhalte mit Nutzwert du hast, desto eher werden sie gerankt. Und: Lange Inhalte (1000 bis 2000 oder mehr Wörter) schlagen kurze Inhalte - natürlich bei entsprechender Qualität.

Du hast noch keine Website-Inhalte?

Wenn du gar nicht weißt, wo du anfangen sollst, kannst du bei Ubersuggest auch Content-Ideen finden:

Mach dir aber davor immer klar, wer dein Kunde ist, denn: Die Inhalte müssen immer genau zum Kunden passen.

Beispiel: Wenn du Tutorials zu Hochzeitsfotografie machst, ziehst du vermutlich eher andere Hochzeitsfotografen an als potenzielle Fotografie-Kunden. 

Mach dir also Gedanken, welche Stichwörter überhaupt für deine Zielgruppe relevant sind. 

Artikeltipp: So planst du deine Website-Inhalte strategisch


#5 Sehen, ob du Saisonalität für dein Angebot nutzen kannst

Glaubst du, dass Weihnachtskugeln im November und Dezember häufiger gesucht werden als im Juli? Klar! Aber auch bei weniger offensichtlichen Suchwörtern gibt es Schwankungen im Suchvolumen je nach Monat.  

Bei Ubersuggest bekommst du auf der Übersichtsseite auch direkt eine Einschätzung dazu:

Was dir das bringt? 

  • Wenn du weißt, dass die Leute ohnehin nur im Juli nach deinem Stichwort suchen, kannst du Überschriften anpassen.

  • Wenn du jetzt mit der Optimierung anfängst, werden deine Ergebnisse je nach Ausgangsbasis oft erst in ein paar Monaten sichtbar werden. Such dir also am besten Stichwörter aus, die in 3-6 Monaten auch gesucht werden.

In der Saison-Grafik oben kannst du übrigens auch direkt sehen, welcher Anteil der Suchen auf mobilen Geräten getätigt wird und wer am Desktop sucht. 

#6 Herausfinden, wer nach deinen Wunsch-Stichworten sucht

Besonders interessant ist es auch zu sehen, wie alt die Leute sind, die nach dem jeweiligen Stichwort suchen: 

Warum das interessant ist?

Weil du deine Inhalte ganz konkret an die Suchenden anpassen kannst. Du kannst dich zum Beispiel dazu entscheiden, in deinen Texten zu siezen statt zu duzen, wenn deine Zielgruppe 65+ ist. 

Und noch was: Unter der Saisonalität wird dir bei Ubersuggest auch angezeigt, wie viele Leute auf “organische Resultate” klicken - im Gegensatz zu bezahlten Anzeigen bei Google (“bezahlter Traffic”, auch PPC gennant).

So ist der Traffic verteilt (Ubersuggest ist wie du siehst aktuell noch nicht 100% ins Deutsche übersetzt. Aber fast!)

Das gibt dir einen Überblick, ob die Leute an Infos oder eher an Käufen interessiert sind. Was wiederum sehr interessant ist, um die Suchintention (= Was wollen die Leute, wenn sie nach etwas suchen? Infos? Etwas kaufen? Sich unverbindlich informieren?) einzuschätzen.

#7 Schauen, wie deine Website SEO-mäßig in anderen Ländern abschneidet

Es ist wichtig für dich zu wissen, dass die Übersichten, die wir bis jetzt durchgegangen sind, jeweils nur für Deutschland (sofern du das ausgewählt hast) gelten. 

Was aber, wenn du auch Kunden in Österreich oder der Schweiz erreichen möchtest?

Gib dazu einfach das Keyword in die Suchleiste ein und wähle das jeweilige andere Land aus: 

Tipp: Du kannst auch nachsehen, wie deine eigene Website in den einzelnen Ländern abschneidet und für welche Suchergebnisse sie erscheint. Gib dazu auf der Startseite von Ubersuggest einfach deine Domain ein und wähle das jeweilige Land aus:

#8 Eine SEO-Analyse deiner Website machen 

Dazu hast du bei Ubersuggest die Möglichkeit. Klick links auf “SEO-Analyse” und wähle “Seiten-Audit” und gib dann die Domain ein:

Es dauert bis zu 3 Minuten, aber dann bekommst du eine komplette Übersicht zu SEO-Gesamtpunktzahl, Backlinks und der Anzahl organischer Keywords.

Dieses Feature ist natürlich auch interessant für deine Konkurrenzanalyse.

Du möchtest wissen, wie die Website deines Konkurrenten im Bereich SEO insgesamt aufgestellt ist, wie viele Links er hat und so weiter? Kein Problem. Du kannst einfach andere Domains angeben. 

#9 Backlinks analysieren

Du möchtest wissen, welche Websites zur Seite deines Konkurrenten verlinken? Auch das ist ganz einfach. Wähle unter “SEO-Analyse” links “Backlinks” aus und gib die jeweilige Domain an.

So sieht das zum Beispiel für Neil Patels Seite - auf der du auch Ubersuggest findest - aus:

Das ist natürlich ein besonders verrücktes Beispiel - die meisten “normalen” Domains haben deutlich weniger Links. 

Wichtig zu wissen: “No-follow” Links helfen dir nicht viel - deswegen das immer kritisch betrachten.

Sondertipp: SEO für Pinterest 

Mit Ubersuggest kannst du deine Website nicht nur für Google optimieren. Sondern auch für Pinterest! 

Durch die Funktion “Content Ideen” siehst du, welche Artikelthemen besonders oft gepinnt wurden:

Hier weißt du, dass sich echte Schätze verbergen, die du vor allem dann nutzen kannst, wenn du ein sehr “visuelles” Thema hast. 

Stärken und Einschränkungen von Ubersuggest

Du bekommst mit dem Tool einen wirklich guten Überblick zu allen Basics, die du im Bereich SEO brauchst. Außerdem ist das "GRATIS” natürlich ein riesiger Pluspunkt. 

Natürlich gibt es aber wie bei allen Keyword-Tools auch ein paar Einschränkungen. Gerade wenn du sehr spezifische Keywords untersuchen willst, ist die Menge der Daten manchmal nicht ausreichend. Oder aber es dauert seeehr lange, sie zu laden.

Viele der Daten, die du bei Ubersuggest bekommst, kannst du auch in anderen Tools wie der Google Search Console oder den Google Page Speed Daten bekommen.

Auch ist es so, dass verschiedene Tools oft sehr unterschiedliche Daten ausspucken - da kann es schon mal sein, dass ein Stichwort extrem unterschiedlich bewertet wird. Das ist aber nicht unbedingt eine Schwäche von Ubersuggest an sich.

Weil Ubersuggest aber (noch) kostenlos ist und so viele Vorteile bietet, finde ich, sind das alles Einschränkungen, mit denen man gut leben kann. 

Alternativen und Ergänzungen zu Ubersuggest

  • Google Search Console: Solltest du auf jeden Fall verwenden - gratis!

  • KW Finder*: Ein gutes Tool, um einen Eindruck zu Stichwörtern zu gewinnen. Ist vom Look und Aufbau her Ubersuggest nicht unähnlich. Es gibt eine gratis Testversion* - und ich selbst war so begeistert, dass ich auf das höhere Paket geupgradet habe.

  • Googles Keyword Planer - Du musst allerdings ein zahlender Anzeigenkunde von Google sein, um den Planer wiederum gratis nutzen zu können.

In diesem Workshop für 0€ kannst du noch mehr zu SEO lernen:

Du brauchst SEO-Beratung?

Sieh dir meinen Onlinekurs “Gefunden & Gebucht” an, in dem wir auch eine begleitete VIP-Gruppe haben. Dort helfen wir dir genau zu deinem Thema und deinen Website-Zielen. Alternativ kannst du auch meine Agentur anfragen.


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