Warum ich als Webdesigner ausschließlich mit Squarespace arbeite

 
Warum ich als Webdesigner nur mit Squarespace arbeite
 

Sag mal, Victoria, warum eigentlich Squarespace?

Wenn du dir diese Frage insgeheim schon mal gestellt hast, 🙋‍♀️ kommt hier meine ausführliche Antwort.

Es gibt gefühlt Dutzende, wenn nicht Hunderte von guten Website-Systemen da draußen - allen voran natürlich das bekannte Wordpress, bis hin zu neueren wie Chimpify, Jimdo*, Webflow* oder dem fancy Newcomer Showit (ein Website-System, das vor allem in den USA bei bildlastigen Branchen wie Fotografen super beliebt ist).

Warum also um Himmels Willen habe ich mir genau Squarespace ausgesucht?

Nun ja, es lag auf jeden Fall nicht an einem Mangel an Tests, Erfahrungen oder trial und error.

Ich habe vorher schon Websites mit Joomla (ziiiemlich lange her!), Wordpress und Shopify* gebaut. Shopify* empfehle ich übrigens immer noch als das beste Tool für komplexe Shops. Aber für Websites von coolen Dienstleistern, Autoren, kreativen Unternehmern, Service-Startups und look-besessenen Bloggern halte ich Squarespace für eine super - wenn nicht sogar die beste - Wahl.

Verwandter Artikel: Ist Squarespace das Richtige für dich?

Im deutschsprachigen Raum ist Squarespace zwar noch eher unbekannt - aber ich arbeite daran, meinen Teil zur Squarespace-isierung des DACH-Raums beizutragen! 👩‍💻

So. Warum also mache ich das Ganze? Die eine Sache ist natürlich, dass ich es persönlich super finde, mit Squarespace zu arbeiten. Schön und gut.

Als Webdesigner mit Kundenprojekten zu arbeiten ist aber natürlich nochmal etwas ganz anderes.

Hier kommen die Gründe, warum ich auch und vor allem als Webdesigner Squarespace so überragend finde:

Inhaltsverzeichnis:

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    Wenn du diesen Artikel als Video angucken willst, ist es hier:


    Lieber lesen? Hier ist der Artikel:

    #1 Es geht schnell voran und zum Erstentwurf

    Wenn ich mit Kunden arbeite, habe ich meist innerhalb der ersten Woche einen kompletten Erstentwurf fertig. Und zwar nicht nur auf dem Papier (das mache ich auch immer vorher), sondern tatsächlich eine funktionsfähige Seite, die schon durch ein Passwort geschützt live im Internet zu finden ist.

    Das würde mit einem System, wo ich erstmal komplett von vorne anfange, nicht in dieser kurzen Zeit funktionieren. 

    Was mir dabei hilft: Die Templates bei Squarespace in- und auswendig zu kennen und zu wissen, für welche Kunden welches am besten ist. So kann ich, nachdem ich ein Moodboard angelegt, die Seiten geplant und die Inhalte geordnet habe, direkt loslegen.

    Wenn du das Ganze sehr gut kennst, hast du natürlich schon während des Design-Prozesses im Griff, was gut zum jeweiligen Projekt passen könnte.

    (Willst du Squarespace lernen? Guck dir meinen Squarespace-Onlinekurs WEBSITE MIT PLAN an - dort lernst du das Tool von vorne bis hinten!)

    #2 Meine Kunden sind “strong, independent & free”

    Okay, das klingt jetzt ein bisschen nach einer Zeile aus Spirit, dem wilden Mustang. Oder einem anderen Disney-Film, in dem es um starke Gefühle geht.

    Aber es ist mir wirklich wichtig, dass diejenigen, die von mir eine nigelnagelneue Website übergeben bekommen, sie hinterher auch selbst pflegen und updaten können. 

    Ich habe absolut kein Interesse daran, teure “Maintenance”-Pakete zu verkaufen (mein Fokus liegt eindeutig bei Komplettpaketen und ganz neuen Websites). Außerdem ist Squarespace ja genau dafür gemacht, dass man selbstbestimmt direkt umsetzen kann, was man will und worauf man Lust hat.

    Meine These ist sowieso, dass du als selbstbestimmter Unternehmer eigene Ideen ruckzuck umsetzen können musst. Zehn Tage (oder sogar Monate) auf irgendwelche Techniktypen zu warten ist nicht zielführend. Das Internet ist schließlich schnell und aufregend!

    Artikeltipp: Meine 4 Technik-Thesen für digitale Unternehmer

    Wenn wir schon in Disneyfilm-Referenzen reden, halte ich es mit fertigen Squarespace-Websites so wie Elsa aus Frozen: “Let it gooo!”


    #3 Das Backend ist sehr webdesignerfreundlich (und spart indirekt Kunden viel Zeit)

    Wenn es darum geht, mehrere Projekte zu unterschiedlichen Zeiten zu bearbeiten, ist Squarespace ein Traum der Benutzerfreundlichkeit.

    Zwar lege ich meine Website-Projekte fast immer so, dass sie sich nicht überlappen, aber trotzdem kommen manchmal für kleinere Anfragen (“Kannst du mal kurz…”) neue Dinge rein, die ich erledigen muss.

    Der Vorteil bei Squarespace: Ich brauche keine zwanzig Zugänge speichern - alle Squarespace-Seiten, zu denen ich Zugang habe, sind zentral in meinem Account zugänglich. Einmal rein, alles drin. Und sogar direkt mit einer Vorschau versehen, sodass ich nicht mal nach dem Namen suchen muss.

    Das kommt auch meinen Kunden zugute, weil ich fast keine Zeit dafür verwenden muss, zwischen den Seiten zu navigieren oder irgendwelche Zugänge per Mail anzufragen. 

    Und: Sehr schnell auf alles zugreifen zu können, wenn es mal eine dringende Änderung geben sollte, ist ebenfalls ein Vorteil.


    Falls du dir das Ganze mal von innen angucken willst, hier ist mein Video dazu:


    #4 Die Squarespace Community ist ziemlich cool - und hilfreich!

    Weil es Squarespace schon seit 2004 gibt, gibt es unzählige Artikel, Hilfstexte und Foren-Inhalte, mit denen man gefühlt alles umsetzen kann, was man will.

    Ich glaube, dass ich bis dato noch kein Problem hatte, für das ich nicht irgendwie eine Lösung gefunden habe. (Stimmt nicht ganz, fällt mir auf! 👉 Vor kurzem habe ich versucht, eine bestimmte Kalenderansicht statt von Sonntag-Montag auf Montag-Sonntag umzustellen. Und dafür sogar mit Squarespace geredet. Das ging aber einfach nicht in diesem Rahmen…)

    Für Kunden, die ganz besondere Design-Wünsche mit wilden Extrafunktionen haben, gibt es mittlerweile auch ein super Angebot an externen CSS-Einstellungen oder Plugins, die man für kleines Geld kaufen und dann selbst umsetzen kann.

    So habe ich es bis jetzt geschafft, fast jeden Wunsch in Squarespace umzusetzen. Mal gucken, wann ich dort an die Grenzen stoße… Dieser Punkt kommt ganz bestimmt.



    #5 Der “Squarespace Circle” Badge hilft

    Squarespace bietet Webdesignern, die eine bestimmte Anzahl an fertigen Websites vorweisen können, an, ihrem “Squarespace Circle” beizutreten. Das ergibt nicht nur den Vorteil, Zugang zum Circle Forum zu bekommen. Sondern auch noch andere (im Alltag extrem hilfreiche) Extras, die ich absolut nicht mehr missen möchte.

    Das Wichtigste: Ich habe statt 14-tägiger Gratis-Testseiten ganze 6 Monate für neue Websites Zeit: Ein Traum, um für Kunden ausführlich und über lange Zeiträume Entwürfe auszuarbeiten.

    Allgemein dauern meine Website-Projekte zwar alle nur 1-3 Wochen, aber oft gibt es auch Restylings oder wir testen neue Funktionen - und da ist die 6-Monats-Zeit einfach super praktisch.

    Außerdem kann ich mich als Webdesigner auch mit dem “Squarespace Circle” Label schmücken, das zeigt, dass ich “zumindest kein Anfänger bin”. Das Circle-Zeichen ist zwar kein Zertifikat im engeren Sinne, aber ein nettes Marketing-Tool, das zudem direkt von Squarespace kommt und manchen Kunden sehr wichtig ist. 

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      Et voilà! Das waren meine Top 5 Gründe, warum Squarespace eine wahre Freude für Webdesigner ist. Mir würden spontan noch 10 weitere einfallen, aber worüber ich oben geredet habe, sind für mich eindeutig die stärksten Argumente. 


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