Website erstellen: Gibt es eine Alternative zu WordPress?

 
Website mit WordPress erstellen - Oder gibt es eine Alternative?
 


(Fast) jeder kennt WordPress. Kein Wunder, denn WordPress ist das beliebteste Website-Tool weltweit

Aber die Vorteile kommen selten allein. Denn WordPress hat auch einige Nachteile. Von denen viele Nutzer überfordert sind und die Krise kriegen…

Trifft das auch auf dich zu?

Wenn ja, dann bist du damit a) nicht alleine und b) hier genau richtig!

Ich helfe vielen Leuten, die von WordPress “flüchten”. Sie landen auf der Suche nach Unterstützung beim Umzug auf ein anderes Tool entweder bei mir in der Agentur oder in meinen Kursen.

Und in diesem Artikel sprechen wir über die WordPress-Alternativen.

Inhaltsverzeichnis:


    Du bist eher Team “Angucken statt lesen”? Dann schau dir dieses Video an! 


    Self-Hosting bei WordPress

    WordPress ist ein selbst gehostetes Tool.

    Das heißt, bei wordpress.org (nicht bei wordpress.com) bist du komplett auf dich allein gestellt.

    Was super nice ist, wenn du dich damit auskennst.

    Du hast nämlich volle Kontrolle über alles!

    Du kannst

    • den Code komplett nach deinem Belieben ändern, eingreifen und

    • das Hosting umziehen, wohin du willst.

    Frei wie ein flattriges Vöglein schwebst du mit deiner Website durch die Welt... 🕊️

    Aber es bedeutet auch, dass du alles selbst machen MUSST = du selbst hast die Arbeit!

    Wenn du also exzessive Sachen machst und ein bisschen wilder herumexperimentieren willst, was deine Website angeht, musst du deswegen bei WordPress erfahrungsgemäß schnell mit Entwicklern zusammenarbeiten, die dir deine Plug-ins retten. 😉

    Ich habe mich damit früher auch rumschlagen und dachte, es wäre normal. Daher war es für mich auch so eine glorreiche Erleuchtung, als ich 2017 zum ersten Mal mit Squarespace eine Website gebaut habe.

    Kleiner Spoiler: Ich baue Websites heute nur noch mit Squarespace. Aber dazu später mehr. 👇


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    WordPress verlassen

    Überall hört man ja: WordPress hier, WordPress da.

    Also kannst du es überhaupt wagen, WordPress zu verlassen?

    Das liegt ganz an dir.

    Man kann nämlich nicht pauschal sagen: WordPress ist schlecht, oder Squarespace, Webflow oder Jimdo sind schlecht.

    Das ist FALSCH.

    Weil es immer nur pro Zielgruppe oder pro Zweck den richtigen Anbieter gibt und auch dann stehen dir mehrere zur Auswahl.

    Ich bin also nicht anti gegenüber irgendwelchen Tools. 

    Ich möchte dir aber zeigen, warum ich mich PERSÖNLICH gegen WordPress (und für Squarespace) entschieden habe.

    Und hier sind ein paar Faktoren, anhand derer du dich für ein Website-Tool entscheiden kannst.

    #1 Faktor Zeit

    Bevor du dich für ein Website-Tool entscheidest, solltest du dich fragen, wie viel Aufwand du betreiben möchtest.

    Wenn du super groß bist und eine Menge an Daten(banken) oder übertrieben komplexen Code hast, kommst du an WordPress nicht vorbei. Und dann musst du etwas mehr Zeit in die Verarbeitung der Daten et cetera investieren.

    Wenn du aber “nur” jemand bist, der ein Coaching verkaufen, einen Blog haben möchte oder ein Angebot online verkaufen möchte - so basic Geschichten mit ein paar fancy Features -, dann brauchst du meiner Meinung nach kein selbst gehostetes Ding

    Du würdest nur unnötig viel Zeit investieren.

    Wenn du kleiner bist, dann brauchst du einfach eine Website, 

    • die sehr gut ist und 

    • mit der du alles selbst machen kannst, 

    aber NICHT noch jemanden, der dir da was programmiert.

    Und deswegen denke ich, dass viele mit komplexen Tools wie WordPress überbedient sind.

    #2 Faktor Spaß

    Das ist ein ganz wichtiger Faktor, den du berücksichtigen solltest!

    Ich vermute, du willst einfach eine Website

    Und diese sollte am besten auch

    That’s it.

    Und wenn das dein Wunsch ist, dann bist du mit den Alternativen zu WordPress oft besser bedient.

    Warum?

    Weil du erstens alles selbst machen kannst.

    Und weil du zweitens im Prinzip fast nichts “kaputt” machen kannst.

    Viele kommen zu uns, weil sie Angst haben, etwas an ihrer WordPress-Website zu ändern. Sie befürchten, dass sie dann die gesamte Website “zerschießen”.

    Daher updaten viele ihre WordPress-Version (sehr fatal) oder ihre Plug-ins nicht mehr.

    Und da kommen die modernen Baukasten-Website-Tools ins Spiel! 

    Da ich aber ein Problem mit dem typischen Begriff “Baukasten” habe, nennen wir diese Tools lieber Website-Builder - was übrigens viel besser passt! 😉 "Baukasten" erinnert mich immer so an Lego und seien wir mal ganz ehrlich: Mit den anderen Alternativen kannst du ebenso coole und professionelle Websites bauen, die sich sehen lassen und nicht als “Baukasten-Website” abgestempelt werden sollten. Aber nun weiter zum Wesentlichen. 👇

    Wenn du mit WordPress voll am verzweifeln bist. Aber gleichzeitig denkst, dass es keine andere Möglichkeit gibt, dann lade ich dich dazu ein, diesen Gedanken zu hinterfragen!

    Weil wenn du wirklich niemand bist, der sich den ganzen Tag da reinfuchsen will (und wenn doch, dann bleib sehr gerne bei WordPress, das ist auch cool!), dann solltest du dir Alternativen wie Squarespace angucken.

    Hier bekommst du nämlich Lust, regelmäßig an deiner Website zu arbeiten und diese zu updaten!

    Und nun zum dritten entscheidenden Punkt:


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    #3 Faktor Ziel

    Beispielsweise ist mein Ziel mit meiner Website, Geld zu verdienen.

    Ich habe festgestellt, dass du mit WordPress alle Dinge umsetzen kannst, die du möchtest und dir vornimmst.

    Aber für die meisten ist WordPress wie gesagt “zu groß”. (Auch wenn du “Großes” vorhast, das habe ich auch 😉)

    Bei Squarespace beispielsweise gibt es keine nennenswerten Grenzen bei Squarespace (auf jeden Fall nicht für den Blog und auch für Seiten liegt die Grenze bei 1000).

    Mein persönlicher Take ist: Einer der wenigen Vorteile als Solopreneur, Selbstständiger oder Mensch mit Online-Business ist es, zack-bumm neue Ideen umsetzen zu können. Trends zu sehen und sofort einen Service anzubieten. Digitale Produkte selbst schnell auf die Website setzen können. Öffnungszeiten schnell ändern. Fotos kurz austauschen. Und so weiter.

    Du musst eine dynamische Website haben, wenn du kleiner bist. DAS ist nämlich dein Vorteil gegenüber den großen Unternehmen.

    Du kannst schnell 

    • Trends einbauen,

    • eine Landingpage erstellen,

    • Angebote testen und

    • neue Sachen auf den Markt bringen

    Dein Vorteil ist deine Schnelligkeit und Wendigkeit!

    Und wenn du nicht wendig bist, weil du deine eigene Website nicht bearbeiten kannst oder Angst davor hast und es immer wieder aufschiebst, ist es ein großes Problem!

    Deswegen ist hier ganz klar meine Empfehlung, dass du die Faktoren Zeit, Spaß und Ziel mit in deine Entscheidung für ein Website-Tool integrierst.

    Darum habe ich mich auf Squarespace spezialisiert

    Auch ich habe diese Faktoren berücksichtigt und entschieden, dass das Website-Tool Squarespace für mich und mein Business die beste Wahl ist.

    Und so habe ich mich 2019 auf Squarespace als Webdesigner spezialisiert.

    Warum ich mich auf ein einziges Tool spezialisiert habe?

    Ganz klar, weil Squarespace super easy ist:

    Ich war so baff!

    Und weil ich es zuvor anders kannte, dachte ich “da ist irgendetwas faul”. War es aber nicht!

    Und seitdem arbeite ich wie gesagt nur noch mit Squarespace, weil ich die Handhabung so einfach finde und es mir dadurch mega Spaß macht! 

    Also nur Vorteile für mich: Keine endlosen Stunden mehr muss ich mich mit irgendetwas rumschlagen, was nicht funktionieren will beziehungsweise was viel zu kompliziert ist.

    Kleiner Tipp: Wenn du dich für Squarespace entscheidest, dann schau dir gerne meine YouTube Tutorials an!

    Aber ob du dich für Squarespace*, Jimdo*, Webflow* oder ein anderes Tool entscheidest - schau, was zu dir und deinen Zielen passt! 

    Wichtig ist nur, dass dir klar ist, dass es Alternativen zu WordPress gibt.

    Hast du noch Fragen? Dann stell sie gerne in den Kommentaren!

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