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Was genau ist ein Blog? ✍️


Aaaalso, ich habe diesen Blog hier ja schon etwas länger und auch einige Blogartikel geschrieben. Und vielleicht möchtest du auch einen eigenen starten oder für andere Artikel schreiben. Damit das überhaupt ganz rund funktionieren kann, musst du erstmal die Basics kennen.

Deswegen schauen wir uns in diesem Artikel erstmal an, was genau eigentlich ein Blog ist, welche verschiedenen Arten es gibt und, und, und.

Bereit? Los geht’s! 👇

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Was ist ein Blog?

Du warst bestimmt schon auf unzähligen Blogs unterwegs. Egal, ob du nach irgendwelchen Makeup-Empfehlungen, Webdesign-Tutorials oder nach Reisetipps gesucht hast. In einem Blog bekommst du dann genau das: Tipps, Wissen, Informationen, Empfehlungen und Co.

Der Begriff “Blog” wird als Abkürzung für das englische Wort “Webblog” verwendet. “Web” meint halt das Netz(-werk) und “Log” ist ein Tagebuch oder Protokoll. Ein Blog ist also eine Art Informationsplattform oder ein Online-Journal und ultra etabliert im Online-Marketing und eine super nice Content Marketing Maßnahme.

Früher waren Blogs übrigens ganz oft wirklich wie eine Art “Tagebücher” und super persönlich geschrieben. Dann haben aber alle gemerkt: Hey, wenn ich Artikel schreibe, dann kann ich auch über Google gefunden werden. 

Und so sind die allerallermeisten Blogs heutzutage zumindest ein Stück weit auch immer mit Blick auf Suchmaschinenoptimierung geschrieben.

Wenn dich interessiert, wie das zusammenhängt, dann guck dir diesen 0€-Onlineworkshop von mir dazu an:


Okay, zurück zum Blog also.

Im Prinzip kann das eine Einzelpersonen- oder eine Gruppensache sein: Ein oder mehrere Autoren verfassen in regelmäßigen Abständen Blogartikel. Und diese kannst du als Nutzer dann online über eine Suchmaschine finden und kostenlos lesen. 

Ein Blog besteht dabei aus mehreren Artikel, die sich mit einem bestimmten Thema auseinandersetzen. Das kann ein sehr grobes Thema oder ein spezifisches, also ein Nischenthema, sein. Es gibt auch viele Blogs, die fast ausschließlich über die aktuellsten Sachen schreiben - Trends, News und Co.

Mega große Blog-Plattformen, die du sehr wahrscheinlich schon kennst, sind zum Beispiel blogger.com oder tumblr.com. Der erste Blog erschien übrigens in den 90ern und wurde von Justin Hall geführt. In seinem Blog namens “Justin’s Links from the Underground” hat er als Privatperson über seinen Alltag und die wachsende Digitalisierung geschrieben. 

Und er wurde richtig erfolgreich damit! 📈

Heute sind die meisten “Lifestyle- und Hobbyblogger” eher auf Social Media ausgewichen, aber es gibt tatsächlich eine Renaissance des Blogs, die seit Kurzem wieder im Gange ist.

Kannst du dir hier anhören:

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Blog versus Website - Was sind die Unterschiede?

Uh, ein ganz wichtiges Thema. 

Es gibt nämlich RIESENGROSSE Unterschiede zwischen einem Blog und einer Website.

Deswegen mal kurz hier, was die Unterschiede sind:

  • 🌐 Website: Eine Website ist deine Webpräsenz. Hier fügst du seltener “Neues” hinzu oder updatest die Inhalte. Klar, solltest du dies irgendwann natürlich machen. Spätestens, wenn du neue Angebote hast, aber du machst dies eher, wenn sich etwas Grundlegendes ändert. Auf einer Website finden die Nutzer Informationen über dich, deine Angebote, deinen Kontakt und Co. Websites haben daher einen repräsentativen Charakter und sind statisch.

  • 📑 Blog: Blogs sind eine bestimmte Art von Websites. Ein Blog kann auf einer Website als Unterkategorie zum Navigationsmenü hinzugefügt werden oder steht separat ohne weitere Inhalte. Ein Blog ist, wie gesagt, eine Art Online-Zeitschrift oder Magazin. Hier fügst du immer wieder neue Inhalte (Artikel) hinzu und prüfst die bestehenden Inhalte auf ihre Aktualität. Aktualität und neue Inhalte sind für den Blog also die Essenz. Blogs sind oft (wenn auch nicht immer) auch auf Interaktionen ausgelegt, es geht also um das Soziale und Persönliche. Blogs sind somit eher dynamisch. Ein Blog, auf dem nicht regelmäßig neue Artikel erscheinen, ist deswegen ziemlich uncool.

Artikeltipp: Das sind die besten Blogartikel, wenn du keine Zeit hast, regelmäßig zu bloggen

Wie Blogs aussehen und funktionieren

So ist ein Blog aufgebaut

Meist ist ein Blog chronologisch sortiert - also nach Erscheinungsdatum. Das heißt: Ältere Beiträge sind weiter hinten und die neusten vorne im Blog. Viele Blogs sind auch nach Kategorien aufgeteilt. Nach diesen kann dann gefiltert werden. 

Mega oft wird es auch so gemacht, dass es verschiedene Kategorien in einem Blog gibt. Das sorgt dafür, dass die Leser sich besser zurechtfinden können und sich so ein ganz spezifisches Thema anschauen können. 

Als Beispiel: In meinem Blog geht es um das große Thema Web- und Branddesign und ich habe meinen Blog noch in einzelne Kategorien eingeteilt, damit sich meine Leser besser orientieren können:

Am besten erstellst du auch für jeden Artikel ein Thumbnail, damit deine Leser in deinem Blog direkt wissen, was die einzelnen Artikel thematisieren. Und das sieht natürlich auch nice aus, wenn du fancy Thumbnails für deine Bilder in deiner CI hast.

So sind Blogartikel aufgebaut

  • Ganz klassisch hat ein Artikel EINE h1 Überschrift, dann folgen die Einleitung und der Hauptteil mit den ganzen Infos und zum Schluss kannst du noch ein Fazit mit einem Call to Action einbauen.

  • Nice ist, wenn du deine Artikel mit Bildern oder Videos unterstützt - wirkt einfach anschaulicher.

  • Häufig werden Artikel aus der Ich-Perspektive geschrieben - muss nicht, aber dadurch fühlt sich der Leser eventuell besser angesprochen.

  • Für Interaktionen baue gerne eine Kommentarfunktion ein, damit deine Leser Fragen, Anmerkungen und Co. stellen können.

  • Und ganz wichtig: Links. Blogartikel sollten unbedingt Verlinkungen zu deinen anderen Blogartikeln, Angeboten und Co. oder zu externen Seiten wie beispielsweise Gesetze oder whatever haben. 

  • Deine Blogartikel sind dabei meist abgeschlossen. Sie bauen also nicht aufeinander auf wie ein Buch oder so. 

  • Überarbeiten, re-editieren, updaten: Yes, wenn sich etwas ändert in einem Bereich, über den du geschrieben hast oder wenn du Jahreszahlen verwendest, dann solltest du dies anpassen. Das ist nicht nur supi für deine Leser, sondern auch für den ganzen SEO-Kram. Denn letztlich möchtest du ja auch über Google und Co. gefunden werden. Und diese bevorzugen nunmal aktuelle Sachen.


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Unterschiedliche Arten von Blogs - Welche Blogarten gibt es?

Blogs können nach unterschiedlichen Punkten kategorisiert werden: Nach Thema/Branche, nach Autorengruppe oder nach Blogartikelformat.

Gute Blogthemen: Worüber sollte ich schreiben?

Du kannst einen Blog nach Thema oder Branche aufteilen. Dabei kannst du dir richtig nischige Themen raussuchen oder dich etwas grober halten. Je nachdem, worauf du Bock hast und was dir liegt. Beliebte Themen, die gut nachgefragt und “gesucht” werden, sind:

  • Lifestyle

  • Mode

  • Essen

  • Technik

  • Erziehung

  • Marketing

  • Business

  • Webdesign

Das ist natürlich jetzt nur eine grobe Übersicht, denn die meisten kleineren Blogs sind in Sub-Nischen unterwegs. Das Thema ist ein bisschen zu groß für diesen Artikel, aber das werde ich später nochmal aufgreifen. 

Privat oder Business?

Du kannst einen Blog als Privatperson führen oder ein Unternehmen kann auf seiner Website einen Blog aufbauen. Je nach “Autorengruppe” unterscheiden sich natürlich auch die Inhalte und der Zweck beziehungsweise das Ziel hinter dem Blog. 👇

Personal Blogs

Wie der Name schon sagt, werden persönliche Blogs von privaten Bloggern betrieben. Ganz häufig hast du es hier so, dass die Blogger über ihre eigenen Hobbys, Empfehlungen oder Erfahrungen schreiben.

Und was mega ist: Eigentlich kannst du über jedes Thema bloggen. Zum Beispiel:

  • Mode

  • Lifestyle

  • Gesundheit

  • Essen / Rezepte

  • Fitness

  • Reisen

  • Technik / Wissenschaft

  • Politik / Kultur

  • Religion / Spiritualität

Corporate Blogs

Corporate Blogs sind Unternehmensblogs. Da Unternehmen Blogs nutzen, um ihre Expertise zu zeigen oder den Leser auf ihre Frage mit ihren Produkten oder Dienstleistungen DIE Lösung anzubieten, drehen sich die Blogartikel natürlich auch über Themen, die etwas mit dem Business zu tun haben. 

Beliebte Themen bei Unternehmen sind:

  • Business

  • Webdesign

  • News

  • Marketing

  • Finanzen

  • Service (also Informationen über die Angebote)

  • Knowledge (also Informationen über eine bestimmte Branche)

Eine Mischung aus Corporate und Personal Blogs ist zum Beispiel dieser hier: Wir schreiben hier mit eher persönlicher Perspektive, aber zu Business-Themen.


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Mega Blogartikel-Formate

Hier habe ich mal paar Formate gesammelt. 

Du kannst die Informationen ja unterschiedlich verpacken. Ob du einfach alles runterratterst und dann ein paar Absätze da, ein paar Stichpunkte hier und ein kleines Bildchen hier und dort, ob du NUR mit Stichpunkten arbeitest oder du selbst den Artikel gar nicht verfasst - es gibt sooo viele verschiedene Möglichkeiten! 🤯

Informationsberichte 💡

Ganz klassisch: Hier gehst du einfach näher auf ein Thema ein und vermittelst Wissen. Also ähnlich wie dieser Artikel hier, den du jetzt liest. Du solltest dabei unbedingt mit Absätzen, Stichpunkten und Fettmarkierungen arbeiten, ansonsten wird die Aufmerksamkeit deiner Leser ultra schnell weg sein. Denn ein langer Text oder irgendwelche Absätze ist einfach nur ermüdend.

Listen-Post (ein sogenanntes Listicle) ✔️

Eigentlich listest du die Informationen hier einfach und nützlich auf. Wie eine Art Checkliste. Dies ist besonders nice, wenn deine Leser schnell nach etwas suchen und einfach die Sachen “abhaken” wollen. Eignet sich super, wenn du zum Beispiel sagen willst: “Das brauchst du für x” oder “5 nice Tools für x”.

Anleitungen / How To’s 📖

Wenn du einen Vorgang oder Prozess darstellen möchtest, dann sind How To’s mega. Hier erklärst du, wie etwas gemacht werden soll, was du dafür brauchst und Co. Du kannst auch beispielsweise ein Video-Tutorial zur Unterstützung einbauen, in welchem du die Umsetzung nochmal bildlich aufzeigst - aber no panic, manchmal reichen Screenshots auch vollkommen aus!

Rezensionen / Erfahrungsberichte 👀

Du hast bereits einige Kunden? Dann frag sie doch mal, ob sie ihre Erfahrungen mit dir und deiner Arbeit kurz wiedergeben wollen. Ihre Aussagen kannst du dann in einen Artikel verpacken. ODER du verfasst selbst eine Rezension über ein bestimmtes Angebot, welches du genutzt hast. Hast du ein Tool gekauft, welches du nicht hilfreich findest? Oder hast du eine Dienstleistung gebucht, welche dir enorm viel gebracht hat? Auch darüber kannst du schreiben. Du solltest dabei unbedingt ehrlich sein - nichts mit Beschönigung, gut reden oder unnötig schlecht machen.

Achja, und wenn dir ein Angebot gefallen hat, dann kannst du ja schauen, ob du auch mit Affiliates arbeiten möchtest. Dann könntest du die Links in deinen Blog einbauen und deine Lieblingsprodukte weiterempfehlen und eine Provision erhalten, wenn jemand diese über deinen Link kauft.

Fallstudie / Case Studies 💻

Bei einer Fallstudie dokumentierst du einen Anwendungsfall sehr genau. Du beschreibst also einen Sachverhalt und so kann sich deine Leserschaft dies easy nachvollziehen. Hast du zum Beispiel eine Website relauncht? Hast du einen Corporate Identity Guide erstellt? Oder hast du einen Onepager designt? Am besten gehst du dann so vor, dass du erstmal das “Problem” und dann das Ziel beschreibst und dann auf deine Methode eingehst - vielleicht auch die Herausforderungen benennst - und am Ende das Ergebnis präsentierst. Natürlich Bildchen einbauen!

Microblogging 📱

Yes, auch das gibt es noch. Aber keine Sorge. Im Prinzip sind Microblogs ganz “normalen” Blogs ähnlich, außer, dass sie auf einer anderen Plattform sind und meist kürzer sind - also nicht so ausführlich wie ein klassischer Blogartikel sind.

Die Plattform fürs Microblogging sind soziale Netzwerke. Du kannst beispielsweise auf Twitter und LinkedIn neben den normalo Posts auch Microblogartikel verfassen und dich so näher mit einem bestimmten Thema auseinandersetzen.


FAQ-Post ❓

Wenn du bemerkst, dass einige Fragen immer häufiger in den Kommentaren oder auch in deinem Social Media Postfach auftauchen, dann kannst du diese in einem Blogartikel beantworten. Du kannst zum Beispiel thematisch passende Fragen in einem Artikel bündeln oder auch am Ende eines Artikel mitreinpacken.

Gastbeiträge 🖊️

Was auch eine nice Möglichkeit für neue Perspektiven im Blog sind Gastartikel. Wenn du nicht so viel Know How in einem bestimmten Themenbereich hast, dieser aber deine Leser interessieren würde, dann kannst du Experten aus diesem Bereich fragen, ob sie einen Artikel für deinen Blog verfassen. Und glaub mir, das machen viele ultra gerne! Denn das ist ja auch für sie eine Chance sichtbarer zu werden.

Interview 💬

Statt Gastartikel kannst du auch Interviews führen. Der Unterschied liegt darin, dass du ja bei einem Interview in gewisser Weise die Richtung vorgibst durch deine Fragen - bei einem Gastartikel ist es in der Regel so, dass du das Thema und ein paar Rahmenbedingungen nennst und dann lässt du den Gastautor machen. Und bei Interviews schreibst du selbst. 

Interviews können richtig spannend für deine Leser sein, weil du auch hier neue Perspektiven miteinbringst und Dialoge mal eine Abwechslung sind.

Wo du bloggen kannst - Die Plattform

Aaalso es gibt natürlich verschiedene Anbieter, mit denen du deinen eigenen Blog starten kannst. Von Squarespace über Wix bis hin zu Wordpress. Und wie schon erwähnt, kannst du ja auch microbloggen. Dann ist deine Plattform zum Beipsiel Twitter oder LinkedIn. Hier musst du einfach für dich schauen, welche Plattform deinen Zielen und dem Zweck gerecht wird.

Artikeltipp: So erstellst du bei Squarespace einen Blog

Ist bloggen noch beliebt und zeitgemäß? ⌛

Yes! Es gibt auch heute noch Blogger, die dies hauptberuflich machen und damit Geld verdienen. 💸 Aber ganz ehrlich, wenn du dir die Gründe mal anschaust, dann weißt du, warum Blogs so mega sind.

  1. Mit Blogs kannst du Gedanken und Erfahrungen mit anderen teilen.

  2. Deine Leser können via Kommentare mit dir interagieren und andersrum.

  3. Durch Blogs kannst du deine Reichweite im Web vergrößern - denn Blogs sind top für dein SEO.

  4. Blogs helfen dir, deine Expertise zu zeigen und Reputation aufzubauen.

  5. Eigentlich ist es easy, einen Blog zu erstellen und erstmal zu beginnen.

  6. Wenn du ein Business hast, dann kannst du potentielle Kunden auf dich aufmerksam machen, deine Angebote in nice Stories verpacken und über News rund um dein Business berichten.

  7. Es macht richtig Spaß, sich länger mit einem Thema auseinanderzusetzen, wenn in letzter Zeit alles irgendwie schnell ist und nur so Dopaminhäppchen konsumiert werden.

Wer braucht einen Blog?

Ganz ehrlich, jeder, der möchte, kann einen Blog gebrauchen. Ob Solopreneure, Unternehmen, Influencer oder Privatpersonen. Wenn du Bock auf einen Blog hast, dann go for it!

Besonders aus Business-Sicht kann ich dir sagen, dass Blogs eine sehr hilfreiche Sache sind und du hiermit eigentlich nichts vermerkt machst- sofern du deinen Blog natürlich gut aufbaust.

Also ich würde sagen, wenn du eine persönliche Bindung zu Gleichgesinnten oder eben potentiellen Kunden aufbauen, sichtbar werden und so dein Know How zeigen und deine Reichweite erhöhen möchtest, dann sind Blogs mega dafür!!!


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Social Media 📱 versus Blog 📑 - Was ist “besser”?

Kurz vorweg: Beides hat seine Vor- und Nachteile - wie so ziemlich alles, aber lass uns das mal genauer anschauen. 👇

Bei Instagram Reels, TikTok Videos und YouTube-Shorts geht es vielmehr um das Visuelle im Sinne von kurzen Videos. Ein Blog beschäftigt sich tiefer mit einem Thema und der Fokus liegt ganz klar auf den geschriebenen Worten. Und wenn du wirklich Informationen über ein spezifisches Thema suchst, wo suchst du dann danach? Meistens via Suchmaschinen und gelangst dann auf Websites oder Blogs.

Auch beim Thema “Wem gehört was”, gibt es Unterschiede: Bei Social Media gehört dir dein Content zwar, aber du hast nicht die volle Kontrolle darüber. Also das Netzwerk an sich darf entscheiden, was es mit deinen Inhalten macht und wie es damit umgeht. Bei einer Website bist du etwas flexibler. Du kannst deinen Blog freier gestalten und die einzelnen Elemente selbst anordnen. Blogs sind auch langwieriger als Social Media Content. Ganz selten wirst du auf ältere Videos bei Instagram und Co. treffen. Dir werden vom Algorithmus also eher die aktuellsten angezeigt. Beim Blog hingegen wird dir der Artikel angezeigt, der zu deiner Suche passt.

In meinem 1-Stunden-Workshop (für 0€) rede ich ausführlich darüber, wie ich durch einen Blog unabhängig von Social Media geworden bin:


Du musst also für dich entscheiden, was für dich und dein Business besser ist - kurze Info-Häppchen oder tiefergehende Artikel. 

Was auch mega werden kann, ist ein Mix aus beiden Versionen. Zum Beispiel kannst du eine Microcontent-Strategie dafür nutzen, deinen Blog als zentralen Punkt wählen und die Social Media Inhalte drumherum bauen.

So startest du einen Blog!

Das hier soll ja kein “How To Blogartikel schreiben” werden. Aber ich nenne dir mal hier die wichtigsten Punkte, um erstmal einen Blog zu beginnen. 👇

  1. Natürlich brauchst du erstmal ein Thema. Über was willst du bloggen? Was interessiert dich? In welcher Branche ist dein Business?

  2. Suche dir eine Plattform, über die du deinen Blog bauen willst.

  3. Finde einen Hosting-Anbieter, wenn noch nicht bei der Plattform inbegriffen.

  4. Überlege dir einen Blognamen und eine Domain - das ist sehr wichtig und sollte, wenn du ein Unternehmen hast, natürlich den Markennamen haben.

  5. Jetzt geht’s ans Designen. Wähle am besten deine Brand-Farben aus.

  6. Ich empfehle dir auch, dass du - besonders am Anfang - einen Redaktionsplan erstellt, in welchem du Ideen sammelst, dir feste Zeiten fürs Bloggen einplanst und auch schon Themen festlegst.

  7. Schreibe deinen ersten Blogartikel. Recherchiere gut über das Thema, über welches du schreiben möchtest. Aber no panic, der muss nicht perfekt sein! Einfach erstmal loslegen.

  8. Promote deinen neuen Blog über Social Media, Anzeigen, E-Mails oder deine Website.

Puh, das waren jetzt einige Informationen… Wenn du Fragen hast, dann stell sie gerne in den Kommentaren!

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